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Review The Human Race

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Manchmal ist weniger zu wenig.
von Sonysonic

Wir (zwangsver)setzen eine (scheinbar) willkührliche Auslese an Charakteren an einen anonymen Ort, einem Reglement und ihrem eigenen Überlebensinstinkten aus, wartend darauf wer sich als (letztes) "würdig" erweist. Um dem ganzen zumindest den Anschein von Tiefe zu verleihen, unterbrechen wir das Hauptgeschehen anfänglich noch mit vereinzelten Hintergrundschnipseln einiger Personen.

Leider ist das Reglement auf so stupide Einschränkungen reduziert, dass der Film keinerlei Reize zum zuschauerlichen Miträtseln oder gar Hineinversetzen aufkommen lässt. Auch wenn sich personenspezifische Wesenseigenheiten wie bspw. Mitleid, Lüsternheit oder Egoismus entgegen dem ersten Anschein erst später offenbahren, so sind diese hierbei eher als Ergebnis aus der Konsequenz der Situation heraus zu betrachten und enthalten daher selten Überraschungspotential. Folglich reduziert sich die Anzahl der Mitsreiter auch zügig und zumeist auch sehr unemotional.

Abgesehen von wenigen Logikfehlern, gab es einfach schon zu viele Sozialdramen (mit erheblich mehr Potential) welche die extrem-situationsbedingte Kontrastierung von menschlichen Verhaltensweisen in Annäherung an niedrigere Instinkte und den Intellekt als Alleinstellungsmerkmal menschlichen Verstands behandelten.

glotzte im Cinemaxx 7, Berlin

53 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Human Race
  • Score [BETA]: 68
  • f3a.net: 6.2/10 53
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 13:54

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