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Review I’m a Cyborg, But That’s OK

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MAD!!!!!!
von lexx

Himmel was war denn das!!?? Als unendlicher Verehrer von Park Chan-wook und seinem Meisterling Oldboy war dieser Flim natürlich oberste Pflicht für mich, und skurrile Dinge haben mich schon immer fasziniert. Was uns Park hier auftischt, ist mit Begriffen wie skurril, krank und wahnsinnig aber nicht mehr adäquat zu beschreiben. Die erste Stunde suhlt sich der Film im absoluten Schwachsinn, so daß ich mich ernsthaft mehrmals gefragt habe, ob die Koreaner noch alle Tassen... äh sorry, Batterien in der Cyborg-Birne haben!? So eine wilde Aneinanderreihung von völlig bekloppten Ideen ist mir bisher noch von keinem gestandenen Regisseur vor die Glotze gekommen. Ob ich das nun gut finden soll oder nicht, das ist wirklich eine schwierige Frage. Zwischenzeitlich dachte ich mir schon mal hin und wieder "jetzt reicht es, bitte etwas weniger Schwachsinn!", aber mit jeder weiteren Szene setzt Park Chan-wook noch eins drauf, gnadenlos - Stillstand ist Rückschritt. Erst als sich die Liebesgeschichte nach ca. einer Stunde etwas weiter entwickelt, fängt der Film an, etwas greifbarer zu werden und bietet dann einen Strohhalm an, an dem sich der Zuschauer etwas festhalten kann.
Also lange Rede kurzer Sinn, dieser Film ist ein Freischein für alle Psychos oder Cyborgs dieser Welt und darüber hinaus, die Vielfalt an verrückten Ideen ist absolut zu loben und der Film ist einfach ein Pflichtfilm, ganz egal ob man ihn scheisse findet oder nicht, er ist eben so wahnsinnig, daß er schon wieder gut ist und ist einer dieser Filme, die man gesehen haben muss, ganz egal wie man ihn nun findet - denn man wird noch viel darüber zu reden haben.

war im Metropolis 6, Frankfurt

62 Bewertungen auf f3a.net

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I’m a Cyborg, But That’s OK
  • Score [BETA]: 76
  • f3a.net: 7.6/10 62
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 05:58

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