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Review I Had a Bloody Good Time at House Harker

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von Dr_Schaedel
Der Filmtitel ist eigentlich schon die Überschrift der Kritik. War doch schön. Viel Lachen und viel Blut. Ein kleiner, lustiger Film, mit cartoony Charakteren, manchmal bis zur Facepalm-Grenze überdreht, aber doch irgendwie sympathisch und mit einigen netten Pointen.
Schon der Auftakt zeigt recht clever die Diskrepanz vieler Horrofilme zwischen dem angestrebten Hi-End-Produkt und dem tatsächlichen Ergebnis, das dann mit praktisch keinem Budget zur Hand zwangsläufig herauskommen muss.
Die Botschaft ist ganz klar: Wir machen hier Laientheater, denkt immer daran und erwartet nicht zuviel.

Wenn man diesen Rat beherzigt, hat man im House Harker richtig Spaß. Wirklich neu ist hier nichts, aber die bekannten Versatzstücke diverser Horror-Klassiker werden fröhlich neu arrangiert und überdacht. Und das sehr unterhaltsam, ohne eine langweilige Minute. Und natürlich fließt das Blut in Strömen (warum ausgerechnet dieser Film nicht für den Fresh-Blood-Award kandidieren durfte, ist mir unverständlich).
So vergehen die ohnehin kurzen 80 Minuten wie im Flug, und wer sich dann im Abspann noch durch die Hunderte Namen von Crowdfunding-Unterstützern gelesen hat, wird ganz am Schluss noch mit einem putzigen kleinen Diskurs über eines der ganz großen ungeschriebenen Gesetze im Film belohnt.

Fazit: Lustiger Unfug mit viel Blut und wenig Tiefgang. Besser als manch anderer komödiantischer Beitrag des diesjährigen FFF.

war im Cinemaxx, München

42 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

I Had a Bloody Good Time at House Harker
  • Score [BETA]: 73
  • f3a.net: 5.5/10 42
  • IMDb: 9.0/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 11:02

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