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Review I Sell the Dead

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Unendliche Geschichte aus der Gruft
von Rohrkrepierer

30 Minuten. Diese Dauer braucht eine Folge der genialen "tales from the crypt", um alles zu erzählen, was eine schwarzhumorige, makabere und charmant naive Geschichte braucht.

53 Minuten. Sind die Zeiteinheiten, die "i sell the dead" zu viel hat, um eben solch eine Geschichte zu erzählen.

Die Vergleiche sind, ebenso wie die mit den guten alten Gothichorrorwerken der britischen Hammerstudios gar nicht allzu weit hergeholt. Die Ausstattung ist ordentlich, wenn auch immer wieder allzu offensichtlich nicht hochbudgetiert, die Darstellerriege von großen Genrenamen durchzogen, die auch allesamt eine sehr gute und wohlgelaunte Leistung an den Tag legen.

Nur taugt eben die an sich nette Geschichte, von den beiden Grabräubern, die sich ihr Geld mit Untotenverkäufen verdienen nicht für die Spielzeit eines abendfüllenden Films.
Das Erzähltempo ist teilweise ermüdend, die gutgemeinten Ideen und einige Witze zünden nicht richtig und alles an "i sell the dead" ist zäh und träge.

Schade, denn an sich macht das Zuschauen Spaß und gerade das klassische "Gruftfeeling" sorgt für eine angenehm nostalgische Stimmung.

Gut gemeint, nett dargebracht, aber viel zu lang und selten -weilig!!!!

war im Cinecitta' 2, Nürnberg

48 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

I Sell the Dead
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 5.5/10 48
  • IMDb: 7.5/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 01:18

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