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Review In a Dark Place

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Der Spaß im dunklen Teich der Merkwürdigkeiten
von QuintenQuist

Ja, hat Spaß gemacht und ja, ich habe mir den Film angesehen wegen der liebenswerten Lelee Sobienski und nochmal ja, eine gute Schauspierin sieht bei der Arbeit irgendwie anders aus, aber trotzdem war es nicht die Schadenfreude, die mir das ganze Unterfangen recht kurzweilig hat werden lassen als vielmehr die offensichtlich europäische, weniger auf Spezialeffekte setzende Atmosphäre des Films, das bisweilen fast theaterhafte Überagieren der Darstellerinnen, der unglaublich geschmacklose Bademantel, den Lelee immer schön weit geöffnet trägt...
Tatsächlich sieht subtiles Schauspiel deutlich anders aus und logisch, ich weiß nicht, aber diese latente Merkwürdigkeit des Films macht dann irgendwo seinen Reiz aus.

Dass der Film letztlich bergeweise Fragen einfach mal im Bach ertränkt, muss keine Rolle spielen, aber man darf doch deutlich sagen: Je nach Gemütslage schwimmt der Film zwischen 1-6,5 Punkten umher.

Ein Großod unfreiwilliger Schauspielkomik und idiotischer Regieanweisung:
Der clipartige Zusammenschnitt des fast Nackttanzes der HausHerrin und unserer durch den Wald irrenden Protagonistin.

Ja, so betrachtet auch einfach ein lustiger Film.
Und
Ja
Lelee ist wirklich etwas fülliger, aber weiter gut anzusehen, und ihre bisweilen arg verzerrte Mimik passt nicht so schlecht zur mental ziemlich derangierten Protagonistin...

Vielleicht wäre sie was für ne Jelinek-Verfilmung!?

war im Cinemaxx 3, Hamburg

22 Bewertungen auf f3a.net

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In a Dark Place
  • f3a.net: 4.8/10 22
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 10:11

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