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Review The Inhabitant

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von roother82
Kann der gefühlt tausendste Aufguss der Exorzisten-Thematik möglicherweise mit mehr aufwarten als den Standard-Motiven? Der letztjährige Vertreter „The Crucifixion“ scheiterte hier auf ganzer Linie.
Die Geschichte um drei Schwestern, die gemeinsam in die Villa eines Senators einbrechen und dort im Keller auf seine gefesselte Tochter treffen, liest sich schon mal ganz interessant. Tatsächlich bietet diese Grundkonstellation auch enorm viel Potential für Konfrontationen mit den tatsächlichen und auch den eigenen inneren Dämonen, denn alle drei verbindet eine traumatische Vergangenheit.

Wenn das Böse dann mal von der Leine gelassen wird, finden wir leider die gängigen Exorzisten-Motive, die selbstverständlich alle an Friedkins Exorzisten erinnern: böse Worte aus einem zuerst unschuldig wirkenden Mund eines jungen Mädchens, eine Besessene, die gekonnt den Finger in die Wunde seiner Widersacher steckt und somit für enorme Zwietracht sorgt, etc.
Guillermo Amoedo versucht zwar, dem Treiben durch die Geschichte des Senatoren-Paares und die damit verbundene Wahrheit hinter der Besessenheit etwas Würze zu verleihen, doch bleibt dabei immer in den Grenzen der üblichen Genre-Konvention.

Lichtblick ist eindeutig die Darstellerriege, allen voran Natasha Cubria, welche die Besessene so charismatisch und fies verkörpert, dass immerhin ihre Performance für etwas Gänsehaut sorgen kann.

25 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Inhabitant
  • Score [BETA]: 53
  • f3a.net: 5.5/10 25
  • IMDb: 5.1/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 11:27

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