s Inner Senses (2002) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Inner Senses

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Reviewer

Jochen Werner * 6.5

The same procedure as every year

INNER SENSES ist ein ordentlich inszenierter und recht atmosphärischer Geisterfilm ohne nervige Comedyeinlagen. Somit ist er eigentlich absolut anschaubar. Nur eins ist er leider nicht: originell.
Da in den letzten Jahren mit den RING-Filmen, DARK WATER, VISIBLE SECRET oder THE EYE eine ganze Reihe ähnlicher Filme aus Asien kamen, bleibt eigentlich nur ein Urteil: Kann man sich durchaus anschauen, muß man aber nicht.

korinther * 8.0

Interessanter Film, der sich gegen die übliche Bauweise sträubt und daher irritiert aber nicht verschreckt. Eigentlich aus zwei Teilen bestehend, die symmetrisch zusammengefügt sind und sich in der Handlung spiegeln.
Sehr stylish und ansprechend, dabei nicht übermäßig blutig oder beängstigend sondern eher verstörend. Die darstellerische Leistungen (allen voran Leslie Cheung) sind grandios!
Entgegen dem archetypischen HK Grusel ohne irgendwelche Slapstick- oder Komik-Elemente. Hier wird handfester Suspense-Grusel der intelligenten Art geboten.

Fazit: Allein wegen der letzten Glanzleistung Cheungs absolute Pflicht. Hier gilt ebenso wie schon so lange, der Grusel ist in Asien zuhause.

D.S. * 7.5

Never judge a Book by its Cover.

Herr_Kees S * 2.0

Dieser Review enthält SPOILER!

No Senses

Am Anfang denkt man ja, okay, hier hat sich jemand nichts neues überlegt, kopiert aber wenigstens ein paar gute Vorbilder, nämlich THE EYE und DARK WATER, kann ja noch was werden. Wird es aber nicht.

Daher gleich mal eine Warnung an alle, die sich einen Gruselfilm erhoffen: INNER SENSES ist vor allem mal ein psychologisches Drama und eine Liebesgeschichte. Sowas wie GHOST ohne Patrick Swayze. Das muss ja erst mal nichts Schlechtes sein. Ist es aber.

Weil der Film "psychologisch" komplett an der Oberfläche bleibt. Weil der Film storytechnisch und logisch rein gar nicht überzeugen kann. Weil die spärlichen Geistererscheinungen entweder überhaupt nicht motiviert sind oder als reine Schreckeffekte eingesetzt werden (achtet mal auf die Geschichte mit der Gartenschere, ist die irgendwie durch die Handlung motiviert?). Weil das Ende statt unheimlich nur noch unfreiwillig komisch ist (vor allem, wenn die Geisterbewegungen mit dem Geräusch von knarrenden Türen unterlegt werden). Und weil der ganze Film einfach extrem langweilt.

Für mich der Tiefpunkt des Festivals.

war im Metropol, Stuttgart

11 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Inner Senses
  • f3a.net: 7.2/10 11
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 18:59

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