Witzig ist nicht immer auch "geistreich"...
von Sonysonic
Dieser Kandidat des FFF verfügt durchaus über eine merkliche Priese Wortwitz bzw. "unterhaltsamen" Dialogen, welche meist auch salopp und somit Glaubhaft zugetragen werden. In Kombination mit der gelungenen Kulisse wäre höchstwarscheinlich auch ein sarkastischer Gruselableger möglich gewesen. Diese filmische Rezeptur scheitert also nicht an ihren Ingredienzien, sondern an deren Dosierung.
Die Balance zwischen humoristischen Einlagen und dem Grausen ist extrem unausgewogen, da die "Spannungsspitzen" sehr rar gesät sind und erschwerender Weise keine (oder nur sehr selten eine) unmittelbare Intensivierung sowie Weiterverfolgung erfahren. Folglich ist es unmöglich den Beobachter in eine latent schaurige Grundstimmung zu bringen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen.
Für mich persönlich hat es die Intention gestärkt, die Entscheidung zu einer Filmsichtung immer aus der Wichtung von Beschreibung UND TRAILER vorzunehmen.
Die Balance zwischen humoristischen Einlagen und dem Grausen ist extrem unausgewogen, da die "Spannungsspitzen" sehr rar gesät sind und erschwerender Weise keine (oder nur sehr selten eine) unmittelbare Intensivierung sowie Weiterverfolgung erfahren. Folglich ist es unmöglich den Beobachter in eine latent schaurige Grundstimmung zu bringen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen.
Für mich persönlich hat es die Intention gestärkt, die Entscheidung zu einer Filmsichtung immer aus der Wichtung von Beschreibung UND TRAILER vorzunehmen.
goutierte im Cinemaxx 7, Berlin
62 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
The Innkeepers
- Score [BETA]: 65
- f3a.net: 6.3/10 62
- IMDb: 6.7/10