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Review The Innkeepers

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Dieser Review enthält SPOILER!

von WolpodzillaHasser
Irgendwie war mein Gedanke: Jaja, ganz nett, ein bisschen schauderschauder, aber... warum wurde dieser Film gedreht? Ich konnte nichts Neues entdecken. Die Schauspielkunst habe ich als sehr mechanisch empfunden. Am ehesten unterhaltsam war noch der männliche Part (der mich irgendwie total an Joseph Hader erinnert hat, rein visuell :-). Den Schauplatz fand ich weder besonders schaurig, noch gut in Szene gesetzt.

Der Film dümpelt belanglos zwischen Ansätzen dahin, die an sich schon wenig Potenzial haben oder mittlerweile eher abgegriffen sind. Akustisch sind die Mikrofonszenen nicht im geringsten ausgekostet. Vielleicht habe ich es nicht mitbekommen, aber irgendwie gab es nicht wirklich ein Geheimnis (war ja alles schon bekannt), und das wurde dann auch nicht aufgeklärt (entschuldigt den Widerspruch, aber das hat der Film auch nicht besser gemacht).

Es fehlte irgendwie das motivierende Element, irgendetwas Besonderes, ein tragender Grundgedanke. So war es einfach irgendeine Tussi mit Rundrücken und Asthma, die erwartungsgemäß draufgeht, weil Geister sie erschrecken. Wäre die Story in den Sechzigern, mit etwas Good-Will noch in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts(!) gedreht worden, wär’s okay gewesen. Wenn ich Mike Patton zitieren darf: "What year are we in?!".

Nennt mich einen Nostalgiker, aber ich ziehe Klassiker wie "Das Landhaus der Toten Seelen" oder "Bis das Blut gefriert" irgendwie vor. Trotz ihres Alters haben diese irgendwie mehr Schauderfaktor. Und genau wegen ihres Alters erheblich mehr Charme!

war im Cinemaxx 7, Berlin

62 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Innkeepers
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6.3/10 62
  • IMDb: 6.7/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 19:38

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