INTACTO - INTAKT?
von Alan Smithee
Hin und hergerissen zwischen einer ausgesprochen selbstverliebten Form des Kant´schen Nihilismus und der Paradoxen eines J.P. Satres schreitet INTACTO mit wallendem Gewand auf seinen Höhepunkt zu, einem Feuerwerk verschiedener Kohabitanzen und Paradofakten. Dabei schafft es INTACTO nicht immer den schmalen Grad zu halten. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich dem Werk nun nur 3 Punkte oder aber doch die vollen 8 geben sollte. Verdient wäre es schon, oder aber auch nicht.
Weitere Höhepunkte sind die botanischen Hochglanzaufnahmen und die entfesselt aufspielende Darstellerschar, der es letztlich nicht zum Vorwurf gereicht, dass die Paradigmen der ästhetisierten Violenz sporadisch unterschritten werden.
Extrem übel aufstoßend sind die südamerikanischen Akzente der beiden Hauptakteure. Irgendwie habe ich mich da etwas verarscht gefühlt. Die Jungs wären in NINE QUEENS besser angesiedelt gewesen. Vergeben wir einfach mal glatte 6 Punkte, ein akzeptabler Mittelwert wie auch der ganze Film.
Weitere Höhepunkte sind die botanischen Hochglanzaufnahmen und die entfesselt aufspielende Darstellerschar, der es letztlich nicht zum Vorwurf gereicht, dass die Paradigmen der ästhetisierten Violenz sporadisch unterschritten werden.
Extrem übel aufstoßend sind die südamerikanischen Akzente der beiden Hauptakteure. Irgendwie habe ich mich da etwas verarscht gefühlt. Die Jungs wären in NINE QUEENS besser angesiedelt gewesen. Vergeben wir einfach mal glatte 6 Punkte, ein akzeptabler Mittelwert wie auch der ganze Film.
staunte im Metropol, Stuttgart
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