Reviewer
Athanasios Mazarakis * 6.0
Intactamente?!?
Es fiel mir sehr schwer diesen Film zu bewerten. Ich konnte mich nicht zwischen einer 5 und einer 7 entscheiden, also wurde es eine salominische (aber unfaire) 6.
Im Nachhinein hat das Programmheft mal wieder alles wichtige verraten und gleichzeitig auch gezeigt was der Film ist: Nichts. Er wird mir wohl nicht in Erinnerung bleiben, dafür war er zu seicht, zu "einfach".
Mir selbst blieben keine inhaltlichen Fragen offen, dafür aber genug andere: Wieso muss dieser Film solche Längen haben? Wieso werden die Charaktäre nicht stärker gezeichnet? Wieso wurde nicht noch mehr die Landschaft miteingebunden?
In der Tat fand ich die gesamte Landschaft traumhaft schön, aber man hätte sicher draus machen können. Und die Mär vom Glück (oder doch nur vom Zufall) streift auch nur die fantasievolleren von uns.
Mag sein das ich hohe Erwartungen hatte. Es war absichtlich mein einziger Samstagsfilm. Leider hat er mich kaum ausgefüllt. Auch die Diskussion mit meinen Kinomitgängern hatte keine echte Tendenz (von 3 bis 8 war da alles dabei an Noten).
Die 5 für eine einfache (langweilige?) Geschichte und die 7 für sehr gute Schauspielleistung.
Ich bleibe bei der unfairen 6. Falls möglich: Film sausen lassen.
Im Nachhinein hat das Programmheft mal wieder alles wichtige verraten und gleichzeitig auch gezeigt was der Film ist: Nichts. Er wird mir wohl nicht in Erinnerung bleiben, dafür war er zu seicht, zu "einfach".
Mir selbst blieben keine inhaltlichen Fragen offen, dafür aber genug andere: Wieso muss dieser Film solche Längen haben? Wieso werden die Charaktäre nicht stärker gezeichnet? Wieso wurde nicht noch mehr die Landschaft miteingebunden?
In der Tat fand ich die gesamte Landschaft traumhaft schön, aber man hätte sicher draus machen können. Und die Mär vom Glück (oder doch nur vom Zufall) streift auch nur die fantasievolleren von uns.
Mag sein das ich hohe Erwartungen hatte. Es war absichtlich mein einziger Samstagsfilm. Leider hat er mich kaum ausgefüllt. Auch die Diskussion mit meinen Kinomitgängern hatte keine echte Tendenz (von 3 bis 8 war da alles dabei an Noten).
Die 5 für eine einfache (langweilige?) Geschichte und die 7 für sehr gute Schauspielleistung.
Ich bleibe bei der unfairen 6. Falls möglich: Film sausen lassen.
verweste im Metropol, Stuttgart
Alan Smithee * 4.0
...ein Film vom Glück und von den Glücklichen- das hatte ich wohl nicht, denn ich hatte erstens mittlere bis hohe Erwartungen an diesen Film und zweitens habe ich ihn mir konsequenter Art und Weise bis zum Schluß angeschaut. Nicht, daß man aus dieser Idee nicht hätte was machen können, auch wenn ich sie, zwar halbwegs originell, trotzdem, wie soll ich sagen, im Nachhinein für ein wenig dümmlich halte (wobei dies´ Wort wohl nicht ganz passend ist)- die Handlung zieht sich unglaublich, die "Hauptidee" ist, wenn man dann dahinter kommt (ich hatte eigentlich mehr vermutet und immer noch gehofft...) nicht wirklich der "Burner", die Charaktere sind farblos und langweilig (darüber hilft auch keine der wenigen eingestreuten "besinnlichen" Szenen hinweg), sowas wie ein Spannungsbogen o.ä. baut sich erst gar nicht auf. Und dann, diplomatisch ausgedrückt, dieser pseudo-historisch geschwängerte, Pseudo-philosophisch anmutende Plot, der nun wirklich nicht hätte sein müssen. Was bleibt ist- nun, ich denke nicht viel, da die Belanglosigkeit dieses Films sein schnelles Vergessen fördern wird.
Die Punkte gibts für ne nette Landschaft & ne halbwegs gute Kamera, vielleicht auch nen halben für ne halbgute Idee, aus der man hätte wesentlich mehr machen können...
Die Punkte gibts für ne nette Landschaft & ne halbwegs gute Kamera, vielleicht auch nen halben für ne halbgute Idee, aus der man hätte wesentlich mehr machen können...
war im Metropol, Stuttgart
Herr_Kees * 6.0
Michael Ende, du hast unser Leben zerstört
Eine schöne Idee, einige wunderbare poetische und auch spannende Szenen, insgesamt jedoch etwas zu unfokussiert, die Geschichte hätte mehr hergegeben. Das Finale hat es allerdings in sich. Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie MOMO mochten.
verweste im Metropol, Stuttgart
Alan Smithee * 6.0
INTACTO - INTAKT?
Hin und hergerissen zwischen einer ausgesprochen selbstverliebten Form des Kant´schen Nihilismus und der Paradoxen eines J.P. Satres schreitet INTACTO mit wallendem Gewand auf seinen Höhepunkt zu, einem Feuerwerk verschiedener Kohabitanzen und Paradofakten. Dabei schafft es INTACTO nicht immer den schmalen Grad zu halten. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich dem Werk nun nur 3 Punkte oder aber doch die vollen 8 geben sollte. Verdient wäre es schon, oder aber auch nicht.
Weitere Höhepunkte sind die botanischen Hochglanzaufnahmen und die entfesselt aufspielende Darstellerschar, der es letztlich nicht zum Vorwurf gereicht, dass die Paradigmen der ästhetisierten Violenz sporadisch unterschritten werden.
Extrem übel aufstoßend sind die südamerikanischen Akzente der beiden Hauptakteure. Irgendwie habe ich mich da etwas verarscht gefühlt. Die Jungs wären in NINE QUEENS besser angesiedelt gewesen. Vergeben wir einfach mal glatte 6 Punkte, ein akzeptabler Mittelwert wie auch der ganze Film.
Weitere Höhepunkte sind die botanischen Hochglanzaufnahmen und die entfesselt aufspielende Darstellerschar, der es letztlich nicht zum Vorwurf gereicht, dass die Paradigmen der ästhetisierten Violenz sporadisch unterschritten werden.
Extrem übel aufstoßend sind die südamerikanischen Akzente der beiden Hauptakteure. Irgendwie habe ich mich da etwas verarscht gefühlt. Die Jungs wären in NINE QUEENS besser angesiedelt gewesen. Vergeben wir einfach mal glatte 6 Punkte, ein akzeptabler Mittelwert wie auch der ganze Film.
war im Metropol, Stuttgart
Alan Smithee * 8.5
Mehr als nur schöne Landschaften!!!
Sorry, liebe Kinofreunde, aber aus den bisherigen Kritiken wird man nicht schlau. Die tolle Landschaft kann man auch besichtigen, wenn man mal seinen Urlaub auf Teneriffa verbringt. Ansonsten scheint es mir doch eher, als ob hier einige Leute mehr gegen einen Baum gelaufen sind.
Tatsächlich besticht INTACTO durch eine tolle Idee, die bizarren Wettstreitereien sind extrem faszinierend umgesetzt. Am Ende weiss man wirklich nicht mehr, wer jetzt tatsächlich der Glücklichste ist. Hört sich alles seltsam an, ist es auch, aber endlich auch mal wieder was neues an der Kinofront. Nach ABRE LOS OJOS ein weiteres Highlight des spanischen Kinos, zu empfehlen für alle, die gerne etwas mehr hätten als plattes Messergesteche oder Insektengekrieche. In seinem Interpretationsgehalt ist INTACTO mehr oder weniger auf einem Level mit MEMENTO. Ich wette. dass viele Details erst im Nachinein auffallen!
Es ist absehbar, dass INTACTO in Kürze erneut mit Matt Damon und Matthew McConagey (oder wie wird der nochmal geschrieben) für den US-Markt verfilmt wird. Gott beware!
Tatsächlich besticht INTACTO durch eine tolle Idee, die bizarren Wettstreitereien sind extrem faszinierend umgesetzt. Am Ende weiss man wirklich nicht mehr, wer jetzt tatsächlich der Glücklichste ist. Hört sich alles seltsam an, ist es auch, aber endlich auch mal wieder was neues an der Kinofront. Nach ABRE LOS OJOS ein weiteres Highlight des spanischen Kinos, zu empfehlen für alle, die gerne etwas mehr hätten als plattes Messergesteche oder Insektengekrieche. In seinem Interpretationsgehalt ist INTACTO mehr oder weniger auf einem Level mit MEMENTO. Ich wette. dass viele Details erst im Nachinein auffallen!
Es ist absehbar, dass INTACTO in Kürze erneut mit Matt Damon und Matthew McConagey (oder wie wird der nochmal geschrieben) für den US-Markt verfilmt wird. Gott beware!
saß im Residenz, Köln
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