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Review The Invitation

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von Christian
Eine Dinner-Einladung unter Freunden - der alten Zeiten wegen. Das spricht für guten Wein, leckeres Essen und gemeinsame Geschichten. David und seine neue Freundin Keira folgen der Einladung von Eden und Will in eine poshige LA-Villa. Dort warten bereits alte Weggefährten. Ein Kumpel (Choi) ist wie immer zu spät, stattdessen ergänzen der grobe Pruitt und die schräge Sadie das Ensemble, obwohl sie so gar nicht in die Runde passen. Etwas verbindet sie mit den Gastgebern Eden und Will. So wie David und Eden etwas schreckliches verbindet, den Verlust eines gemeinsamen Kindes. Doch die beiden scheinen nun Lichtjahre voneinander entfernt. David ist sichtlich irritiert, der Zuschauer rätselt... wer ist hier eigentlich verrückt oder normal?

Regisseurin Karyn Kusama war vor 15 Jahren ein echter Shooting Star als sie mit ihrem Erstling "Girlfight" mit Preisen überschüttet wurde. Nach Reisen in den Mainstream kehrt sie nun mit diesem kleinen, aber feinen Genre-Beitrag zurück. Es gelingt ihr das Kunststück, mit wenigen Mitteln, die Spannung über 90 Minuten hoch zu halten, obwohl verhältnismäßig wenig passiert und sich der Großteil des Films in einem Haus abspielt. Der Zuschauer erhält immer kleine Handlungs-Schnipsel, die das vermeintliche Geheimnis, das über dem Abend liegt, auflösen könnten. Come on, wir sind in LA! Vielleicht sind auch alle ganz normal?

The Invitation ist durchweg mit Serienschauspielern und B-Movie Akteuren besetzt und dennoch ein kleines A-Juwel geworden. Ach, die letzten Rätsel des Films lösen wir dann bei einer gemeinsamen Dinner-Party. Einladung folgt.

8 rote Laternen

goutierte im Savoy, Hamburg

55 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Invitation
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 7.1/10 55
  • IMDb: 7.3/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 14:02

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