Isolation
Großbritannien, Irland 2005
Regie Billy O'Brien
Aus dem offiziellen Programm:
{{28 DAYS LATER}}, SHAUN OF THE DEAD, {{THE DESCENT}} - der Insel-Horror ist so erfrischend innovativ wie noch nie und liefert einen Hit nach dem anderen. Wer daran immer noch zweifelt, sollte sich diese düstere Expedition zu den frühen, verstörenden Welten von Zulawski und Cronenberg nicht entgehen lassen.
Wir befinden uns in einer rauen, farb-entsättigten Landschaft, auf einem trostlosen, einsamen Bauernhof irgendwo im irischen Hinterland. Unvermittelt werden wir in eine unheilschwangere Atmosphäre gezogen, in der sich höchst wortkarge Akteure bewegen. So die Veterinärin Orla, die gerade die schwangere Kuh des finanziell angeschlagenen Landwirts Reilly untersucht. Dabei wird sie zu ihrem Erstaunen von etwas aus dem Inneren der Fruchtblase gebissen. Kurz danach erblickt ein kaum lebensfähiges, mutiertes Kälbchen das Licht der Welt...
Was vielleicht nicht mehr als ein saublutiges BSE-creature feature geworden wäre, geht dank Newcomer Billy O’Briens Gespür für subtilen Horror so richtig unter die Haut. Vor allem, weil der Film so sterbensecht und plastisch, völlig ohne CGI-Murks, daher kommt. Als ginge es tatsächlich um Leben und Tod, folgt die Steady Cam den Spuren einer gefräßigen Infektion, die sich in den feuchten Stallungen eingenistet hat. Ergebnis ist ein ernst zu nehmender, verdammt gekonnter Schocker, der weiß, wie eins erzeugt wird: Horror pur!
Wir befinden uns in einer rauen, farb-entsättigten Landschaft, auf einem trostlosen, einsamen Bauernhof irgendwo im irischen Hinterland. Unvermittelt werden wir in eine unheilschwangere Atmosphäre gezogen, in der sich höchst wortkarge Akteure bewegen. So die Veterinärin Orla, die gerade die schwangere Kuh des finanziell angeschlagenen Landwirts Reilly untersucht. Dabei wird sie zu ihrem Erstaunen von etwas aus dem Inneren der Fruchtblase gebissen. Kurz danach erblickt ein kaum lebensfähiges, mutiertes Kälbchen das Licht der Welt...
Was vielleicht nicht mehr als ein saublutiges BSE-creature feature geworden wäre, geht dank Newcomer Billy O’Briens Gespür für subtilen Horror so richtig unter die Haut. Vor allem, weil der Film so sterbensecht und plastisch, völlig ohne CGI-Murks, daher kommt. Als ginge es tatsächlich um Leben und Tod, folgt die Steady Cam den Spuren einer gefräßigen Infektion, die sich in den feuchten Stallungen eingenistet hat. Ergebnis ist ein ernst zu nehmender, verdammt gekonnter Schocker, der weiß, wie eins erzeugt wird: Horror pur!
“For his debut feature, Irish filmmaker Billy O’Brien shows up with a grim, gruesome, and gloriously gross horror flick about mutated cows and the poor saps stuck on an isolated farm with the blood-drenched bovines. But ISOLATION is better than just a cocksure gorefest; it’s all but dripping with muddy, rusty atmosphere and boasts a generous parcel of jolts, shocks, and a general sense of desperate unease.”eFilmCritic.com
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Filminfos
Fresh Blood 2006
- Regie
- Billy O'Brien
- Drehbuch
- Billy O'Brien
- Produzent
- Bertrand Faivre
- Ed Guiney
- Ruth Kenley-Letts
- Darsteller
- Essie Davis
- Sean Harris
- Marcel Lures
- John Lynch
- Ruth Negga
- Land
- Großbritannien
- Irland
- Aufführung
- deutsche Premiere
- Laufzeit
- ca. 95 Minuten
- Version
- englische OV
- Vertrieb
- Lions Gate
- Verleih
- Tiberius Film
- Genre
- Science Fiction
- Horror
- Thriller