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JCVD

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JCVD
Belgien, Frankreich, Luxemburg 2008
Regie Mabrouk El Mechri

Aus dem offiziellen Programm:
Claude Van Damme is back! Was heißt, ihr seid keine Van Damme-Fans?! Nicht mehr lange! Okay, nach den großen 90er-Erfolgen wie HARD TARGET, TIMECOP oder UNIVERSAL SOLDIER ist es arg ruhig um den einzigen Hollywoodexport Belgiens geworden. Ist ja immer so eine Sache mit alternden Actionhelden. Aber was Sly mit RAMBO, Bruce mit DIE HARD Nr. 4 und der gute alte Harrison mit seinem Alter Ego INDIANA JONES schaffte, das kann Jean-Claude doch schon lange: JCVD ist der handfeste Beweis. Denn nicht nur feiert unsere europäische Karate-Granate ein unglaubliches Comeback, er wechselt noch dazu ins Charakterfach. Spielt sich selbst ironisch an die Wand in diesem wahnwitzigen tragik-komischen Geiselthriller, der dank originellem Plot, klasse Dialogen und einer Reihe illustrer Nebencharaktere das Zeug zum Kultfilm hat. Join the JCVD fan club!

2008, Brüssel. Jean-Claude hat gerade in L.A. ein anstrengendes, kostspieliges Sorgerechtsverfahren um seine Tochter hinter sich gebracht, steigt von der Reise gebeutelt und de facto pleite aus dem Flieger, soll aber noch am selben Tag fristgerecht eine stattliche Summe an seinen Anwalt überweisen. Als er kurz vor Geschäftsschluss eine Bank betritt, gerät er unversehens in einen Überfall und wird als Geisel genommen. Einer der Räuber entpuppt sich als begeisterter Van Damme-Fan und überredet den Schauspieler, der ja schließlich Profi in solchen Situationen ist, in ihrem Auftrag mit den Cops zu verhandeln. Für die Polizei stellt sich die Situation daraufhin wie folgt dar: Der bekanntermaßen in Geldnöten steckende Star betritt eine Bank, nimmt eine Handvoll Geiseln, um so einen Batzen Euros zu erpressen. Der leitende Commissaire – natürlich auch ein Fan – ist tief betrübt über Jean-Claudes offensichtlich verzweifelte Lage. Während der Schauspieler hinter verbarrikadierten Türen Autogramme schreiben und Karatekniffe vorführen muss, beginnen sich draußen Scharen von Schaulustigen mit Parolen à la „Befreit Jean-Claude!“ bei Laune zu halten. Doch die Situation wird zunehmend ernster für alle Beteiligten. Höhepunkt des kuriosen Treibens ist ein fünf-minütiger, von Van Damme improvisierter Schauspielmonolog über sein „wahres“ Leben, seine Frauen, Drogenprobleme und die Medien, die es nie gut mit ihm meinten. Alles in allem Grund genug, diesen Film jedem Bodybuilding-Skeptiker und Action-Stangenware-Hasser dringend ans Herz zu legen. Kino ist immer wieder gut für eine echte Überraschung!
“Van Damme is back! Combined with recent news that the Muscles from Brussels will soon turn auteur with FULL LOVE, Gaumont’s JCVD, a French-language meta-movie parody par excellence, constitutes the headiest stretch of the beefy star’s career since, well, ever. Playing “himself”, i. e., an international action stud whose bruising child custody battle has him literally going postal , exec-producing Jean-Claude Van Damme reveals heretofore hidden third dimension to his monosyllabic persona. (…) hostage crisis mayhem serves to buttress co-scripting helmer Mabrouk El Mechri’s more experimental stunts, including a tonally opposite pair of longish takes – one a wonderfully absurd ode to star’s martial-arts moves, the other a tear- and prayer-filled Van Damme monologue that must be seen to be believed.”
Variety
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Filminfos

Fresh Blood 2008

 
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Bewertungen

JCVD
  • Score [BETA]: 74
  • f3a.net: 7.3/10 65
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-17 00:04

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