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Review Kaboom

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Boom Baby!
von FFFler

Kannte bisher einzig und alleine Gregg Arakis Mysterious Skin mit dem ich absolute nichts anfangen konnte. Dementsprechend waren meine Erwartungen an sein neuestes Werk natürlich eher gering, zumal ich mit abgefahrenen Drogentrips in filmischer Form meist wenig anfangen kann. Aber: Der Film hat gerockt und wie! Kaboom könnte man wohl am ehesten als eine Mischung aus The Rules of Attraction und Brick bezeichnen und toppt diese dabei sogar noch ein wenig. Die Charaktere sind gut geschrieben und die an sich extrem trashige, aber gleichzeitig unterhaltsame Story sorgt für Spannung. Dazu kommen noch gute Darstellerleistungen bei denen vor allen Dingen der von mir bislang eher als schwach befundene Thomas Dekker überrascht, während das eigentliche Highlight des Filmes die umwerfende Juno Temple ist, die man im Auge behalten sollte. Zudem geht es für einen US-Film extrem freizügig zur Sache und Arakis abgefahrener Inszenierungsstil unterstützt das ohnehin schon surreale Treiben auf der Leinwand hervorragend. Fehlt noch die gute Musikuntermalung und fertig ist ein hervorragender Film, der nur etwas zu schnell und abrupt sein Ende findet. Ein echter Geheimtipp, der durchaus das Potential zum Kultfilm hat.

war im Cinestar 7, Berlin

51 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Kaboom
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.9/10 51
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-18 05:22

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