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Review Karla

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Superman dances and kisses
von FFFler

Ich kann schon verstehen, warum dieser Film in Kanada für einen riesen Wirbel gesorgt hat, wie hierzulande vergleichbar Rothenburg. Der wahre Fall des Serienkillerpäarchens stellt nämlich den weiblichen Part als Mitopfer dar, was sich jedoch während der Dreharbeiten als falsch herausgestellt hat, da Beweismaterial sichergestellt wurde, dass sie auch aktiv an den Vergewaltigungen und Tötungen teilgenommen hat. Da jedoch in Kanada keiner wegen des selben Verbrechens zwei Mal bestraft werden kann, ist sie nun schon wieder auf freien Fuß und die Tatsache, dass dieser Film sie als mehr oder weniger unschuldig darstellt, schlägt schon auf den Magen. Doch das ist nicht der Grund, weshalb der Film an sich recht wenig taugt: Er ist sehr spannungsarm und bietet nicht mehr als eine Aneinanderreihung diverser Vergewaltigungen und wie ein Ehemann seine Ehefrau schlägt. Dazu kommt noch eine gähnend langweilige Inszenierung und eine bescheidene Leistung des männlichen Hauptdarstellers. Der Hauptgrund, diesen Film zu sehen war für mich, Superman Brandon Routh einmal in Aktion zu sehen, jedoch darf der gerade mal einen Satz zum Besten geben und einmal wild mit der Hauptdarstellerin rumknutschen. Naja, wie gesagt, fragwürdig ist der ganze Film aufgrund der o.g. Tatsachen auf jeden Fall, aber da er wirklich schlecht ist, wird der Film neben diesen Schlagzeilen bei uns sicherlich kein großes Aufsehen erregen können.

10 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Karla
  • f3a.net: 5.8/10 10
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 08:03

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