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Review The Killer Inside Me

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Mut- und kraftlos, dafür mit genial aufspielenden Affleck
von FFFler

Wurde so ein bisschen als der Skandalfilm der Berlinale verkauft, aber irgendwie war er mir dafür doch zu zahm. Die Geschichte eines Polizisten, der einen Hang zur Gewalt und Mord hat birgt ein Deja Vu und erinnert bisweilen auch in der Herangehensweise der Inszenierung frappierend an Dexter. Dennoch ist der Hauptcharakter alles andere als eine sympathische Figur, eher interessant und das hauptsächlich dank der grandiosen One-Man-Show des Casey Afflecks. Auch die Inszenierung mag über weite Strecken zu gefallen, dennoch fehlt es dem Regisseur scheinbar dem Mut in den gewalttätigen Szenen drauf zu halten. Der Großteil der schockenden Momente besteht entweder im Off oder ist so am Geschehen vorbei geschnitten, dass man auch eine wirtschaftlich rentable Altersfreigabe erzielen kann. Dieser fehlende Mut, sowie das teilweise recht naive Handeln einiger Charaktere ziehen den Film deutlich runter ins Mittelmaß. Hängen bleiben wird eigentlich (in der OV) nur Casey Afflecks grandioses Spiel.

44 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Killer Inside Me
  • Score [BETA]: 59
  • f3a.net: 5/10 44
  • IMDb: 6.7/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 05:16

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