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Review Kingsglaive: Final Fantasy XV

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Quantensprung
von Fex

War der 2001er Final Fantasy damals das Maß aller Dinge, was computeranimierte Filme anging, zeigen die Macher, was heute alles möglich ist. In der Anmoderation als Quantensprung bezeichnet, ist dies wohl der einzig zutreffende Ausdruck für Kingsglaive.
Man ist heute aus fast jedem Film CGI-Effekte gewöhnt, auch die Qualität, die heute herrscht, wird als normal empfunden. Siehe Filme wie "300", die eigentlich komplett digital sind, bis auf die Schauspieler. Und selbst die sind hier digital, aber in einer nie so gesehenen Qualität. Die Haut wurde mit einer Detailbesessenheit moduliert, die bisher unglaublich erschien, Haare, Gesichtsausdrücke, Licht, Reflexionen, einfach alles so perfektioniert, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. Und gerade auch deswegen ist kein seelenloser CGI-Overkill daraus geworden.
Der Film ist im Vergleich zum Vorgänger so rasant, wie heutige Blockbuster sind, over the Top, schnell und gut geschnitten mit entfesselter Kamera und bombastisch, mit Figuren, deren Computerherkunft man bald vergisst und einer Vielseitigkeit wie ein menschlicher Cast, kurzum ein richtiger Fantasyfilm im wahrsten Sinne des Wortes, der einfach mitreißt. Wow.

war im Cinestar, Berlin

39 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Kingsglaive: Final Fantasy XV
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 5.4/10 39
  • IMDb: 8.4/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 10:16

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