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Review Kingsglaive: Final Fantasy XV

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Vorsprung duch Technik?
von Lovecraft

Der erste "Final Fantasy"-Streifen, damals beim FFF noch als Sneak Preview gelaufen, hatte für ziemliche Furore zumindest im technischen Sektor gesorgt und mich seinerzeit trotz vorhandenen Kitschfaktors auch durchaus emotional packen können. Der zweite Nachfolger, "Kingsglaive", ist hingegen ein vollkommen seelenloses, nach Plastik schmeckendes Kommerzprodukt, in dem die superpeinliche Überleitung zum Videospiel schon im Abspann erfolgt. "Das längste Spielintro der Geschichte", vermutet Wolfman vollkommen zu Recht.

Könige, Schwerter, Dämonen, Laser, Raumschiffe, Autoverfolgungsjagden: Was nicht passt, wird passend gemacht. Wer sich da mit wem prügelt, ist eigentlich völlig egal, wie auch die politischen Verwicklungen als Aufhänger der dünnen Story. Spätestens in der zweiten Hälfte kulminiert der Streifen in einem veritablen Chaos, in dem man ausschließlich die (nahezu durchgehend) gelungenen digitalen Effekte und ordentlichen Sprecherleistungen bewundern kann. Letztlich hat der Film an sich bei mir doch lediglich ein müdes Schulterzucken verursacht.

Immerhin habe ich auf einmal Lust bekommen, mir als nächstes Auto einen schmucken Audi zuzulegen. Ziel erreicht, liebe Produzenten?

war im Cinestar, Berlin

39 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Kingsglaive: Final Fantasy XV
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 5.4/10 39
  • IMDb: 8.4/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 14:35

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