s Koma (2004) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Koma

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Reviewer

marco * 2.5

Dieser Film ist leider sehr konfus.
In Hong Kong ist es Gang und Gebe ohne Drehbuch zu drehen. Diesem Film sieht man es an....

Die Handlung verrennt sich immer in verschiedene Richtungen, wobei der Verlauf der Handlung dabei keineswegs geplant erscheint oder sich entfaltet. Pseudo-Überraschungen und schwachsinnige Handlungen der Hauptdarsteller wechseln sich ab. Spätestens nach einer halben Stunde haben ich und meine Mitseher das Interesse verloren.

Find das besonders schade, da mir die Filme "Double Tap" und "Inner Senses" vom gleichen Regisseur ziemlich gut gefallen haben, wobei letzterer zum Ende hin auch schon zu gewagte Handlungssprünge macht, die den Film verderben.

Fazit:
Langweilig

korinther * 7.0

amoK

Psychospiel um zwei gar nicht so ungleiche Frauen bei der sich die Frage nach der Identität mehrmals stellt. Und so ist dies auch mit dem Film, was für eine Identität hat er denn nun, ist es ein Psychothriller, ein Serienkillerfilm, ein Urban Legends Horrorflick oder gar eine kapitalismuskritische Gesellschaftsstudie?
Die Antwort ist, wie so häufig: alles irgendwie zusammen, ein Amalgam aus diversen Genres und Schemas. Somit hat dieser Film viele Motive, viele, oft auch nur angedeutete, Themen und lehnt sich noch stark an Vorbilder, auch Amerikanische, an.
Das ganze ergibt einen Zitatencocktail der nicht immer goutiert, da er manchmal etwas verworren und konstruiert wirkt und eigentlich hasse ich die modische Zitiererei inständig (hoffe auch das diese Unsitte nicht noch weiter um sich greift), aber hier fand ich´s ganz nett; vor allem da es teilweise gegen den Strich besetzt ist und Schema untypisch ausgeführt wird. Dies ergibt ungewohnte Sehsituationen die durchaus auch filmisch Bewanderten ein Schmunzeln abringen können.
Einziges Manko des Films, er ist nicht wirklich spannend, aber mit etwas distanzierter Betrachtungsweise und verminderter Erwartungshaltung sicherlich interessant und unterhaltsam. Ein großes Plus sind die beiden zuckersüßen Mädels die optisch, wie auch schauspielerisch über jeden Zweifel erhaben sind...

Jochen Werner * 1.5

Überflüssig

KOMA beginnt mit der wohl ausgelutschtesten "Urban Legend" von allen und wird dann eigentlich immer konsequent noch schlechter. Ein Horrorfilm ist er schonmal grundsätzlich gar nicht und als Thriller ist er einfach so ereignisfrei und grottenlangweilig, daß am Ende wirklich gar kein Grund mehr einfallen mag, sich diesen Film anzusehen.

Slasher_2004 * 4.5

Ganz nett!

Koma hat mich eher positiv überrascht. Denn Reviews hatten mir einen mehr als schlechten Eindruck vermittelt.

Storymäßig finde ich den Film recht ansprechend, vor allem glänzt er auch durch nette und überraschende Wendungen.

Es gab hier sogar den einen oder anderen Schockmoment, was aber noch lange nicht heißt, dass es sich hier um einen Horrorfilm handelt, vielmehr um einen Thriller.

Schauspielerisch auch mehr als in Ordnung.

Schwachpunkt:
Nicht allzu spannend! Der Film hat Szenen, die eigentlich völlig unnötig sind, und daraus entwickeln sich auch Längen, die halt schnell zu Langeweile führen. Aufgrund dieses Faktes ziehe ich einige Punkte ab, auch wenn der Film zum Schluss nochmal das Tempo etwas anzieht!

Der Soundtrack ist gelungen!

Fazit: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

Herr_Kees * 2.0

Weck mich, wenn der Film vorbei ist

Kann man vom Regisseur von INNER SENSES (Gurke des Jahres 2004) erwarten, aus gängigen Elementen des Psychothrillers einen halbwegs schlüssigen Film mit Spannungsmomenten und Klimax zusammenzubasteln? Offensichtlich nicht, denn KOMA schafft es, die ganze Bandbreite möglicher Ungereimtheiten und unmotivierter Charakterentwicklungen in nur 88 Minuten aufzufahren und dabei auch noch gehörig zu langweilen. Dabei dient das Thema Organdiebstahl (das seinen filmischen Appeal von FLEISCH bis SYMPATHY FOR MR. VENGEANCE ja wahrlich schon unter Beweis gestellt hat) mehr als Hintergrund für ein persönliches Drama anstatt auf sein Thrillerpotenzial hin ausgeschlachtet zu werden.

Ach ja, der Film heißt offensichtlich nur deshalb KOMA, weil die Mutter einer der Hauptpersonen in selbigem liegt. Was die Handlung aber nicht wesentlich beeinflusst. Ist aber natürlich schön catchy, der Titel.

Fazit: Geht nicht an die Nieren sondern auf die Nerven. Gurke direkt vom Hersteller.

war im Metropol, Stuttgart

D.S. * 6.0

Hält wach.

war im Metropolis, Frankfurt

Matzimoto * 5.5

Naja

Also erstmal das positive an dem Film, langweilig ist er eigentlich nicht, was bei 88 Minuten auch kein Kunstwerk ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind auch nicht schuld daran, dass der Film nicht wirklich überzeugt.

Hier wird das Rad nicht neu erfunden, und insbesondere das Ende wirkt doch sehr inszeniert. Also, im Vergleich zu vorherigen Werken wie Double Tap und Inner Senses, die zwar keine Kracher, aber auf jeden Fall sehenswert sind, eine schwache Darbietung.

13 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Koma
  • f3a.net: 4/10 13
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 12:07

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