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Review Kung Pow: Enter the Fist

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Wuihuihuihuiuaa!
von Herr_Kees

Steve Oedekerk verpasst einem 70s-Hongkong-Film nahezu im Alleingang das Rainer Brandt-Treatment. Wer die deutschen Folgen von DIE ZWEI schon irre lustig fand und auch sonst auf debilen Schwachsinn Marke NACKTE KANONE und KENTUCKY FRIED MOVIE steht, ist hier bestens aufgehoben. Das Witzniveau bewegt sich auf einem für das Genre recht hohen Qualitätslevel (d.h. meist nicht ganz so genial wie bei den Zucker-Brüdern, aber besser als SCARY MOVIE 1 und 2 zusammen) und, was das Wichtigste ist: Es gibt kaum Hänger, man kann hier wirklich 80 Minuten durchlachen ohne Sinn und Verstand. Vorausgesetzt, man hat auch nur ein bisschen was übrig für Kung-Fu-Klamotten oder Filmparodien im Allgemeinen. Für mich eine der angenehmsten Überraschungen des Festivals (auch wenn ich hier mal wieder nicht verstehe, warum der Film in diesem Rahmen läuft, aber ich will mich nicht beklagen) und nach dem öden Abschlussfilm eine echte Wiedergutmachung. Ach ja: unbedingt bis nach dem Abspann sitzen bleiben: Schlussgag.

war im Metropol, Stuttgart

24 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Kung Pow: Enter the Fist
  • f3a.net: 7.9/10 24
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 11:21

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