A transdimensional Turd
von D.S.
Hm, okay. Ich fühle mich gerade wie nach dem Besuch einer besonders kopfgeburtigen Ausstellung im Museum für moderne Kunst – wenn diese Kopf- eine Rektalgeburt einer Kindermeute mit ADHS gewesen ist, die kollektiv in der, nun ja, analen Phase steckengeblieben ist.
Neben kurzen Animationssequenzen, die wie mit Schere und Prittstift erstellt aussehen, sowie lupenreinen dadaistischen Fotomontagen gibt es hier in erster Linie Kotze, Kacke, Ejakulat, Muttermilch und Insektensekrete zu bewundern – in mannigfaltiger Pracht.
Tja, wer Herumgefurze, das Wühlen in und das Werfen von Scheiße, die maximal ekelinduzierende Darbietung entzündeter menschlicher Hautpartien oder generell des menschlichen Körpers bei allen möglichen Interaktionen mit Dreck für Kunst hält, wird KUSO vermutlich großartig finden. Für alle anderen bleibt hauptsächlich Stirnrunzeln, gelegentliches Amüsement ob einzelner schräger Ideen, viel öfter aber leider verzweifeltes Auf-die-Uhr-Schauen. Denn die, Pardon, Scheiße zieht sich ganz schön. Ohne erkennbares Ziel. Außer eben vielleicht dem, möglichst viel braunes, suppiges oder sonst wie "provokant" ekliges Zeug auf der Leinwand zu zeigen. Halt, außerdem könnten HipHop-Fans eventuell mit ein, zwei Tunes Spaß haben.
Eigentlich wollte ich den Film nicht bewerten, da er nicht ernsthaft in irgendein Raster dieser Welt passt. Da er mich aber so ausnehmend genervt und so gut wie überhaupt nicht unterhalten hat, da es in diesem obskuren "Kalifornien nach dem großen Erdbeben" keinerlei echte Storyentwicklung und viel zu wenig Tempo gibt und da ich diese Fäkalienfixierung irgendwo wirklich hochgradig albern finde... lande ich dann eben doch bei einer Note, und die heißt 2,5 von 10 Punkten. PS: Bier hilft hier nicht.
Neben kurzen Animationssequenzen, die wie mit Schere und Prittstift erstellt aussehen, sowie lupenreinen dadaistischen Fotomontagen gibt es hier in erster Linie Kotze, Kacke, Ejakulat, Muttermilch und Insektensekrete zu bewundern – in mannigfaltiger Pracht.
Tja, wer Herumgefurze, das Wühlen in und das Werfen von Scheiße, die maximal ekelinduzierende Darbietung entzündeter menschlicher Hautpartien oder generell des menschlichen Körpers bei allen möglichen Interaktionen mit Dreck für Kunst hält, wird KUSO vermutlich großartig finden. Für alle anderen bleibt hauptsächlich Stirnrunzeln, gelegentliches Amüsement ob einzelner schräger Ideen, viel öfter aber leider verzweifeltes Auf-die-Uhr-Schauen. Denn die, Pardon, Scheiße zieht sich ganz schön. Ohne erkennbares Ziel. Außer eben vielleicht dem, möglichst viel braunes, suppiges oder sonst wie "provokant" ekliges Zeug auf der Leinwand zu zeigen. Halt, außerdem könnten HipHop-Fans eventuell mit ein, zwei Tunes Spaß haben.
Eigentlich wollte ich den Film nicht bewerten, da er nicht ernsthaft in irgendein Raster dieser Welt passt. Da er mich aber so ausnehmend genervt und so gut wie überhaupt nicht unterhalten hat, da es in diesem obskuren "Kalifornien nach dem großen Erdbeben" keinerlei echte Storyentwicklung und viel zu wenig Tempo gibt und da ich diese Fäkalienfixierung irgendwo wirklich hochgradig albern finde... lande ich dann eben doch bei einer Note, und die heißt 2,5 von 10 Punkten. PS: Bier hilft hier nicht.
verweste im Cinestar, Frankfurt
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Bewertungen
Kuso
- Score [BETA]: 45
- f3a.net: 4.1/10 19
- IMDb: 5.2/10
- Rotten Tomatoes: 37%
- Metacritic: 51/100