Reviewer
Herr_Kees * 6.5
Bloß nicht den Faden verlieren
Hier ist Mitdenken angesagt. Denn LABYRINTHS ist zwar - wie das französische Filme oftmals so an sich haben - sehr redselig, durch das Hin- und Herspringen in verschiedenen Zeitebenen und Persönlichkeiten des Killers sollte man sich aber schon konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren.
Der Film bietet so ansprechende, intelligente Thrillerunterhaltung, bleibt auf der visuellen Ebene dabei allerdings recht unspektakulär und nervt auch teilweise durch unglaubwürdige Stereotypen wie den visionsgeplagten Profiler AD, der von den Morden inspirierte expressionistische Gemälde anfertigt.
Fazit: Ein Film für den Kopf, der ein altes Thema unterhaltsam variiert. Spannend, aber nicht aufregend.
Der Film bietet so ansprechende, intelligente Thrillerunterhaltung, bleibt auf der visuellen Ebene dabei allerdings recht unspektakulär und nervt auch teilweise durch unglaubwürdige Stereotypen wie den visionsgeplagten Profiler AD, der von den Morden inspirierte expressionistische Gemälde anfertigt.
Fazit: Ein Film für den Kopf, der ein altes Thema unterhaltsam variiert. Spannend, aber nicht aufregend.
verweste im Metropol, Stuttgart
FFFler * 8.0
Identity Part 2
Wäre der Film nicht von 2003, könnte man hier meinen, er würde mal ganz frech Identity kopieren, handelt er doch ebenfalls von einer Mörderin, die verurteilt werden soll, obwohl sich mehrere Persönlichkeiten in ihr befinden. Die Geschichte überzeugt auch hier, jedoch muss man schon sehr genau aufpassen, um jede Einzelheit aufzuschnappen, und auch die Auflösung des Filmes hat mir gefallen und mich sogar überraschen können. Stimmig ist das Ganze auch, mit der oftmals in der Zeit springenden, aber dennoch sehr ruhigen Inszenierung. Einziger Kritikpunkt sind die stereotypen Charaktere, die dieses Genre leider oft mitbringt, aber die können einem den Gesamteindruck dieses sehr guten französischen Films nicht wirklich madig machen.
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