Reviewer
Leimbacher-Mario * 3.5
A Blast from the Past
Nicht zuletzt durch seine Auswertung bei MST3000 hat „Laserblast“, über einen Teenager, der mit einer (für ihn selbst genauso wie für seine Ziele!) tödlichen außerirdischen Waffe verschmilzt, den Ruf, einer der miesesten und trashigsten Filme überhaupt zu sein. Hat das frühe Werk der Charles Band-Schmiede das verdient oder wird hier ein bisschen voreilig und unschön zum Auslachen angesetzt?
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Denn schmerzhaft schlecht ist „Laserblast“ mit Sicherheit nicht, dafür ist er zu süß, naiv, kurz, ungefährlich, tollpatschig und vor allem auch überraschend charmant. Aber um ein guter oder immerhin solider Film zu sein, da hapert's dann doch noch an allen grundlegenden Ecken und Enden. Leblose grüne Schminke wirkt zu billig, die Darsteller wirken oft sehr müde, über die Dialoge hat definitiv keiner mehr drüber geguckt, natürlich gibt es auch etliche unfreiwillig komische Momente (allein das „Tanzen“ unseres „infizierten“ Protagonisten nach erfolgreichen Abschüssen), die Story scheint oft zusammenhanglos, sprunghaft, unübersichtlich, dilettantisch zusammengeschustert und insgesamt ist das einfach zu wenig Fleisch am Knochen. Wie bei so vielen eigentlich sympathischen Full Moon-Produktionen. Aber eben doch noch mit genug Charme und Chuzpe, mit Retroflair (allein die Stopmotion-Aliens!) und Kawumm (sehr viele lose zusammenhängende Explosionen; sogar ein „Star Wars“-Plakat!) durchgezogen, dass man lieber/eher mit ihm statt über ihn lachen will/sollte.
Fazit: Die charmante Ulknudel unter den schlechtesten Filmen aller Zeiten. Naiv. Bizarr. Wirr. Konfus. Witzig. Trashig. Sollte man mal gesehen haben. Hätte aber viel besser sein können. Doch dann wäre er vielleicht nicht derart Kult.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Denn schmerzhaft schlecht ist „Laserblast“ mit Sicherheit nicht, dafür ist er zu süß, naiv, kurz, ungefährlich, tollpatschig und vor allem auch überraschend charmant. Aber um ein guter oder immerhin solider Film zu sein, da hapert's dann doch noch an allen grundlegenden Ecken und Enden. Leblose grüne Schminke wirkt zu billig, die Darsteller wirken oft sehr müde, über die Dialoge hat definitiv keiner mehr drüber geguckt, natürlich gibt es auch etliche unfreiwillig komische Momente (allein das „Tanzen“ unseres „infizierten“ Protagonisten nach erfolgreichen Abschüssen), die Story scheint oft zusammenhanglos, sprunghaft, unübersichtlich, dilettantisch zusammengeschustert und insgesamt ist das einfach zu wenig Fleisch am Knochen. Wie bei so vielen eigentlich sympathischen Full Moon-Produktionen. Aber eben doch noch mit genug Charme und Chuzpe, mit Retroflair (allein die Stopmotion-Aliens!) und Kawumm (sehr viele lose zusammenhängende Explosionen; sogar ein „Star Wars“-Plakat!) durchgezogen, dass man lieber/eher mit ihm statt über ihn lachen will/sollte.
Fazit: Die charmante Ulknudel unter den schlechtesten Filmen aller Zeiten. Naiv. Bizarr. Wirr. Konfus. Witzig. Trashig. Sollte man mal gesehen haben. Hätte aber viel besser sein können. Doch dann wäre er vielleicht nicht derart Kult.
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