Reviewer
meiklsan * 7.5
Cotton
Unter diesem Namen lief der Titel auf der Berlinale und machte auch dort schon mit dem Photo des in sich verdrehten Mädchenkörpers auf sich aufmerksam. Der Instinkt des Special Effekt erhaschenden Zuschauers war also geweckt. Ohne größere Vorabinfos oder sonstige Vorbereitungen ließ ich mich also auf den Film ein und wurde durchwegs positiv überrascht.
Die Story ist schnell erzählt und handelt tatsächlich von einem quasi semiprofessionellen selbständigen Hobby Exorzisten, der in den verlassensten Provinznestern sein Teufelsaustreibungtheater inszeniert und sich dabei ein paar leichtergaunerte Dollars hinzuverdient. Wie der jetzt frisch kreierte neue Titel verrät, stößt die sonst so spielerische Arbeit unseres fleißigen Dorfexorzisten dann aber doch mal an Ihre Grenzen.
Der geneigte aufmerksame Leser bemerkt wahrscheinlich sofort, dass der Film gerne mit einem zwinkernden Auge betrachtet werden kann.
An dieser Stelle muss ich jetzt aber unbedingt ein fettes WARNING im Zusammenhang mit dem aktuellen sponsored by Eli Roth Trailer aussprechen. Hier haben die Sound- und Edit-Artists wirklich hervorragende Arbeit geleistet und einen Hollywood Blockbuster Kracher gebastelt, der PR-technisch zwar eine Bombe darstellt, aber dem Film leider überhaupt nicht mehr gerecht wird. Die provinziell idyllische 80er Jahre Atmosphäre mit Filmkorn und Rauschen, grau in grauen Bildern und diese so angenehm gemächliche Erzählweise voller Leichtigkeit und schleichender Spannung wird mit diesem Trailer vernichtet und mit kommerziellen Hostelschuhen getreten.
Schade, hier werden Erwartungshaltungen geschürt, die der Film leider nicht erfüllen kann.
Für den puristischen old school handmade Horror Film Fan absolut empfehlenswert.
Für die Generation Internet 2.0 sicher nur gähnende Langeweile.
Die Story ist schnell erzählt und handelt tatsächlich von einem quasi semiprofessionellen selbständigen Hobby Exorzisten, der in den verlassensten Provinznestern sein Teufelsaustreibungtheater inszeniert und sich dabei ein paar leichtergaunerte Dollars hinzuverdient. Wie der jetzt frisch kreierte neue Titel verrät, stößt die sonst so spielerische Arbeit unseres fleißigen Dorfexorzisten dann aber doch mal an Ihre Grenzen.
Der geneigte aufmerksame Leser bemerkt wahrscheinlich sofort, dass der Film gerne mit einem zwinkernden Auge betrachtet werden kann.
An dieser Stelle muss ich jetzt aber unbedingt ein fettes WARNING im Zusammenhang mit dem aktuellen sponsored by Eli Roth Trailer aussprechen. Hier haben die Sound- und Edit-Artists wirklich hervorragende Arbeit geleistet und einen Hollywood Blockbuster Kracher gebastelt, der PR-technisch zwar eine Bombe darstellt, aber dem Film leider überhaupt nicht mehr gerecht wird. Die provinziell idyllische 80er Jahre Atmosphäre mit Filmkorn und Rauschen, grau in grauen Bildern und diese so angenehm gemächliche Erzählweise voller Leichtigkeit und schleichender Spannung wird mit diesem Trailer vernichtet und mit kommerziellen Hostelschuhen getreten.
Schade, hier werden Erwartungshaltungen geschürt, die der Film leider nicht erfüllen kann.
Für den puristischen old school handmade Horror Film Fan absolut empfehlenswert.
Für die Generation Internet 2.0 sicher nur gähnende Langeweile.
FFFler * 8.5
Daniel, your head will be chopped off.
Wer sich nicht unbedingt spoilern lassen möchte, den empfehle ich im Vorfeld dem Trailer aus dem Weg zu gehen, da dieser zum Einen zu viel vorweg nimmt und zum anderen den Zuschauern einen ganz anderen Film vorgaukelt. Denn entgegen dem effekthascherischen Trailer ist der Film eine eher ruhige Mockumentary im Stile von Behind the Mask. Ein Kamerateam begleitet einen Scharlatan, der jahrelang als Exorzist seine Runden machte und nun zeigt mit welch einfachen Mitteln man die Leute glauben machen kann, dass sie von einem Dämonen besessen sind. Das ist teilweise sehr amüsant, schlägt doch nach und nach immer ernstere Töne an. Dank des Inszenierungsstils wirkt das Ganze zudem unglaublich real und schafft es was heutzutage nur noch wenige Filme des Genres schaffen: Gänsehaut auslösen. Das Ganze wird garniert mit einigen wirklich heftigen Schockern und verfällt dank der beiden sehr überzeugenden Darsteller auch nie ins Lächerliche. Ein toller Film mit kleinem Budget, der einen endlich mal wieder richtig gruseln lässt ... allerdings wohl nichts für die breite Masse.
war im Cinemaxx, Berlin
johnsfilm * 6.5
Don’t you dare harm my sister
Es macht schon Spaß, dem David Copperfield für Arme bei seinem Jobmißbrauch als gefaktem Exorzisten bei der Arbeit über die ebenfalls gefakte Schulter zu sehen. Das wiederum "echt" gelungene Sound Design und die überzeugenden schauspielerischen Leistungen trösten über ein für mich unbefriedigendes Ende hinweg, welches zwar einerseits mehrere Deutungsmöglichkeiten offen lässt, dem Filmtitel Nachdruck verleiht, andererseits allzusehr sehr nach "auf den letzten Drücker mehrfach umgeschrieben" riecht. Ketzerische 6.5 Punkte
war im Cinemaxx 7, Berlin
D.S. * 7.5
The Show must go on
Ich habe selten erlebt, dass der Inhalt der Marketingkampagne und der tatsächliche Inhalt des beworbenen Films dermaßen weit auseinandergehen wie bei "The Last Exorcism". Der Trailer, die viralen Spots, die Twitternachrichten von Eli Roth und seinen Fanboys über völlig verstörte Zuschauer, die nach der Vorstellung im Kino beteten oder sich fast übergeben mussten... all das baut eine völlig falsche Erwartungshaltung auf. "The Last Exorcism" ist kein Emily Rose meets Evil Dead meets The Exorcist. Vielmehr ist er - zunächst und in erster Linie - eine bitterböse Mockumentary, die Fundamentalchristen und ihren potentiell lebensgefährlichen Aberglauben attackiert.
In durchaus komödiantischem Tonfall, locker und beschwingt zeigt uns der Film Reverend Cotton Marcus, der es dank seiner Show-Gottesdienste in Louisiana zu einer Art kleinem Religions-Popstar geschafft hat. Er selbst ist sich zwar nicht einmal sicher, dass er wirklich fest an Gott glaubt, aber da er schon seit seiner Kindheit nichts anderes gemacht oder gelernt hat, predigt er eben immer weiter und versetzt seine Gläubigen regelmäßig in wahre Euphorie. Eine ganze Zeit lang hat er sich nebenbei gute Dollars verdient, indem er seine Entertainer-Qualitäten weiter ausgebaut und in anderen Zusammenhängen zum Einsatz gebracht hat: als Exorzist, der arme ungebildete Bauern von vermeintlicher Besessenheit befreit.
Steht er schon den Kirchgängern seiner Gemeinde eher zynisch gegenüber, so verachtet er Exorzismusgläubige richtiggehend. Da vorgebliche Teufelsaustreibungen jedoch mehr und mehr zu einer Art Mode werden, die mitunter sogar Todesopfer fordert und, da er sich offenbar inzwischen vor seiner eigenen Unmoral ekelt, hat er beschlossen, dem Spuk ein Ende zu bereiten - die Menschen über den Lug und Trug und die Geschäftemacherei von Exorzismen und Exorzisten aufzuklären. Da kommt ihm das Angebot eines Filmteams gerade recht, sein Treiben zu dokumentieren. Gemeinsam macht man sich zum letzten Exorzismus auf: zu einer Farm in der tiefsten Provinz, um die Dämonenspektakel-Routine mit all ihren hinterlistigen Tricks endlich als pure Scharlatanerie zu entlarven.
Diese Tricks und ihre sarkastische Kommentierung durch den Reverend sind ein absolutes Highlight des Films. Man kann kaum anders, als in sich hineinzukichern ob der Leichtgläubigkeit des Christenvolks und der Perfidie der organisierten Teufelsaustreiber. In TV-Veteran Patrick Fabian (unter anderem "Veronica Mars") hat man die ideale Besetzung für die Hauptrolle gefunden, seine Mischung aus Showmanship, Abgeklärtheit und Unbeschwertheit macht es zu einem großen Spaß, ihm zuzusehen.
Apropos Spaß, über mindestens die erste Hälfte des Films geht es bei "The Last Exorcism" um nichts anderes. Bösen Spaß. Dann jedoch beginnt sich langsam immer mehr Ernsthaftigkeit ins Geschehen einzuschleichen. Denn beim vermeintlichen Routinefall ist und läuft einiges anders als vom Reverend erwartet. Mit den Sonderbarkeiten stellt sich auch der Zuschauer immer öfter die Frage, ob das Geschehen denn wirklich noch rational erklärt werden kann, oder ob nicht doch Übersinnliches, Dämonisches im Spiel ist...
Gekonnt führt uns der Film in diesen Zwiespalt und verwahrt sich gegen allzu frühe, klare Festlegungen. Dabei wird die Handlung immer spannender, die Atmosphäre immer bedrohlicher. Zwar kann man von der Blair-Witch-Wackelkamera 2010 langsam mehr als nur genervt sein, hier trägt sie aber durchaus zum realistischen Gefühl und schließlich auch zur Steigerung des Adrenalinlevels bei. Die Story des Films und ihre Entwicklung stellen inhaltlich zwar nun wirklich nichts Originelles dar, auf eine solche Art und Weise wurden entsprechende Themen meines Wissens aber noch nie inszeniert.
Insofern ist "The Last Exorcism" eine klare Empfehlung, so lange man keinen Blut-und-Gore-Schocker erwartet, sondern mit einer gewissen Widersprüchlichkeit und der nur langsamen Entwicklung eines Gruselpotentials leben kann. Das Ende ist dann zwar diskussionswürdig und passt meiner Meinung nach nicht unbedingt zu der offenkundigen Idee von Autor und Regisseur Daniel Stamm, aber da warte ich dann mal auf die DVD mit Director’s Cut... für sich genommen ist es zumindest sehr stimmungsvoll inszeniert und schlüssig.
Alles in allem ein kleines Highlight des Festivals, wenn auch in anderer Weise als erwartet. 7,5 Punkte.
In durchaus komödiantischem Tonfall, locker und beschwingt zeigt uns der Film Reverend Cotton Marcus, der es dank seiner Show-Gottesdienste in Louisiana zu einer Art kleinem Religions-Popstar geschafft hat. Er selbst ist sich zwar nicht einmal sicher, dass er wirklich fest an Gott glaubt, aber da er schon seit seiner Kindheit nichts anderes gemacht oder gelernt hat, predigt er eben immer weiter und versetzt seine Gläubigen regelmäßig in wahre Euphorie. Eine ganze Zeit lang hat er sich nebenbei gute Dollars verdient, indem er seine Entertainer-Qualitäten weiter ausgebaut und in anderen Zusammenhängen zum Einsatz gebracht hat: als Exorzist, der arme ungebildete Bauern von vermeintlicher Besessenheit befreit.
Steht er schon den Kirchgängern seiner Gemeinde eher zynisch gegenüber, so verachtet er Exorzismusgläubige richtiggehend. Da vorgebliche Teufelsaustreibungen jedoch mehr und mehr zu einer Art Mode werden, die mitunter sogar Todesopfer fordert und, da er sich offenbar inzwischen vor seiner eigenen Unmoral ekelt, hat er beschlossen, dem Spuk ein Ende zu bereiten - die Menschen über den Lug und Trug und die Geschäftemacherei von Exorzismen und Exorzisten aufzuklären. Da kommt ihm das Angebot eines Filmteams gerade recht, sein Treiben zu dokumentieren. Gemeinsam macht man sich zum letzten Exorzismus auf: zu einer Farm in der tiefsten Provinz, um die Dämonenspektakel-Routine mit all ihren hinterlistigen Tricks endlich als pure Scharlatanerie zu entlarven.
Diese Tricks und ihre sarkastische Kommentierung durch den Reverend sind ein absolutes Highlight des Films. Man kann kaum anders, als in sich hineinzukichern ob der Leichtgläubigkeit des Christenvolks und der Perfidie der organisierten Teufelsaustreiber. In TV-Veteran Patrick Fabian (unter anderem "Veronica Mars") hat man die ideale Besetzung für die Hauptrolle gefunden, seine Mischung aus Showmanship, Abgeklärtheit und Unbeschwertheit macht es zu einem großen Spaß, ihm zuzusehen.
Apropos Spaß, über mindestens die erste Hälfte des Films geht es bei "The Last Exorcism" um nichts anderes. Bösen Spaß. Dann jedoch beginnt sich langsam immer mehr Ernsthaftigkeit ins Geschehen einzuschleichen. Denn beim vermeintlichen Routinefall ist und läuft einiges anders als vom Reverend erwartet. Mit den Sonderbarkeiten stellt sich auch der Zuschauer immer öfter die Frage, ob das Geschehen denn wirklich noch rational erklärt werden kann, oder ob nicht doch Übersinnliches, Dämonisches im Spiel ist...
Gekonnt führt uns der Film in diesen Zwiespalt und verwahrt sich gegen allzu frühe, klare Festlegungen. Dabei wird die Handlung immer spannender, die Atmosphäre immer bedrohlicher. Zwar kann man von der Blair-Witch-Wackelkamera 2010 langsam mehr als nur genervt sein, hier trägt sie aber durchaus zum realistischen Gefühl und schließlich auch zur Steigerung des Adrenalinlevels bei. Die Story des Films und ihre Entwicklung stellen inhaltlich zwar nun wirklich nichts Originelles dar, auf eine solche Art und Weise wurden entsprechende Themen meines Wissens aber noch nie inszeniert.
Insofern ist "The Last Exorcism" eine klare Empfehlung, so lange man keinen Blut-und-Gore-Schocker erwartet, sondern mit einer gewissen Widersprüchlichkeit und der nur langsamen Entwicklung eines Gruselpotentials leben kann. Das Ende ist dann zwar diskussionswürdig und passt meiner Meinung nach nicht unbedingt zu der offenkundigen Idee von Autor und Regisseur Daniel Stamm, aber da warte ich dann mal auf die DVD mit Director’s Cut... für sich genommen ist es zumindest sehr stimmungsvoll inszeniert und schlüssig.
Alles in allem ein kleines Highlight des Festivals, wenn auch in anderer Weise als erwartet. 7,5 Punkte.
war im Metropolis 8, Frankfurt
Zombie S * 2.5
Dieser Review enthält SPOILER!Hätte ich nur...
... lieber parallel The Scouting Book For Boys geschaut!
Natürlich ist der Plot vor Betreten des Kino grob bekannt, natürlich haben wir es mit bereits ähnlich Gesehenem zu tun. Aber das es so gähnend wird, damit habe ich nicht gerechnet.
Man nehme eine wackelige Kameraführung, einen reumütigen Priester, einen besorgten Vater, einen ablehnenden Teenagerbruder und eine kreischende Tochter im Nachthemd, deren IQ irgendwo verloren gegangen ist. In den letzten 5 Minuten des Films kommen dann noch ein mysteriöser Dämon zum Vorschein und schon ist der Film zu Ende.
Der Priester konnte vor seinem Ruhestand einen Exorzismus durchführen, für ihn gänzlich neu, hat er doch vorher nie an solchen Unsinn geglaubt. Die Tochter kann "geheilt" werden, der Vater wird glücklich und nun ist der Bruder dankbar und reumütig, dass er vorher so misstrauisch war.
Schwups ist der Film vorbei und man fragte sich, warum man bei einer Vorweltpremiere sein Handy abgeben musste? Hatte die Verleihfirma Angst, dass man den Film anderen zeigt, um sie zu warnen, NICHT ins Kino zu gehen? Das wäre für mich jedenfalls die einzig logische Erklärung!
Natürlich ist der Plot vor Betreten des Kino grob bekannt, natürlich haben wir es mit bereits ähnlich Gesehenem zu tun. Aber das es so gähnend wird, damit habe ich nicht gerechnet.
Man nehme eine wackelige Kameraführung, einen reumütigen Priester, einen besorgten Vater, einen ablehnenden Teenagerbruder und eine kreischende Tochter im Nachthemd, deren IQ irgendwo verloren gegangen ist. In den letzten 5 Minuten des Films kommen dann noch ein mysteriöser Dämon zum Vorschein und schon ist der Film zu Ende.
Der Priester konnte vor seinem Ruhestand einen Exorzismus durchführen, für ihn gänzlich neu, hat er doch vorher nie an solchen Unsinn geglaubt. Die Tochter kann "geheilt" werden, der Vater wird glücklich und nun ist der Bruder dankbar und reumütig, dass er vorher so misstrauisch war.
Schwups ist der Film vorbei und man fragte sich, warum man bei einer Vorweltpremiere sein Handy abgeben musste? Hatte die Verleihfirma Angst, dass man den Film anderen zeigt, um sie zu warnen, NICHT ins Kino zu gehen? Das wäre für mich jedenfalls die einzig logische Erklärung!
staunte im Cinemaxx 7, Berlin
glorrk * 4.0
...was will uns der Autor damit sagen?
Die 16-jährige Nell (die jedoch eher wie Mitte 20 ausschaut) scheint vom Teufel besehen und so ruft man den Pater, der einen Exorzismus ausführen soll, der aber wiederum eher ein Scharlatan ist und erst langsam begreift, dass das hier nicht so ganz einfach werden wird.
Das erste Drittel des Filmes ist eine langatmige Einführung, im zweiten Drittel beginnt sich dann so etwas wie eine Handlung zu entwickeln. Dass dabei die Charaktere recht klischeehaft gezeichnet sind, stört da nur am Rande, so dass sich im letzten Drittel doch so etwas wie Spannung entwickelt, die aber mit der letzten Szene wieder versaut wird.
Kurz nach dem Film hätte ich im Rahmen der Euphorie beim Q&A und Festivalstimmung mehr gegeben, so reicht es aber gerade für 4 Punkte und die Erkenntnis, dass deutsche Beteiligungen bei Horrorfilmen meistens in die Hosen gehen.
Das erste Drittel des Filmes ist eine langatmige Einführung, im zweiten Drittel beginnt sich dann so etwas wie eine Handlung zu entwickeln. Dass dabei die Charaktere recht klischeehaft gezeichnet sind, stört da nur am Rande, so dass sich im letzten Drittel doch so etwas wie Spannung entwickelt, die aber mit der letzten Szene wieder versaut wird.
Kurz nach dem Film hätte ich im Rahmen der Euphorie beim Q&A und Festivalstimmung mehr gegeben, so reicht es aber gerade für 4 Punkte und die Erkenntnis, dass deutsche Beteiligungen bei Horrorfilmen meistens in die Hosen gehen.
guckte im Cinema, München
50 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
The Last Exorcism
- Score [BETA]: 65
- f3a.net: 6.3/10 50
- IMDb: 6.6/10