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Review The Legend of the Evil Lake

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Gen. Bihanrang.........Jaunbi...
von Felix Schweiger

Vor ewig langer Zeit bannte man schurkische(?) Wesenheiten mit einem Schwert in der Erde. Jetzt, einige Zeit später, geraten ein General, der eine einfache Bäuerin liebt, jedoch von der Königin begehrt wird und in das Fadenkreuz der höfischen Intrigen durch andere Generäle und Berater kommt, und eben besagte Bäuerin Jaunbi, die Königin und ihre Generäle in den Bann der damaligen Ereignisse - wird doch Jaunbi, von Häschern verfolgt, zum Wirtskörper der Rachegeister, deren Ziele ihr logischerweise auch ganz gut in den Kram passen.

Völlig von überdimensionalem Pathos (das zwar zum koreanischen Kino gehört, aber halt einfach extradick aufgetragen wurde) zugeschüttet, gelingt es dem Film nicht, seine epochale Größe, die nur hie und da zum Zug kommt, auszuspielen. Hinzu kommen einige Splattererfekte, die aber oft in jeglicher Hinsicht aufgesetzt wirken. Völlig deplaziert wirken auch die meisten Computer-Bilder sowie die oft nur aus einem Namen bestehenden Dialoge. Daß meine Bewertung doch so hoch ausfällt, liegt wohl daran, daß ich eine Schwäche für das Genere habe, alle anderen können da noch mal zwei Pünktchen abziehen.

Fazit: extrapathetisches Flugchinesen-Märchen. Wenn man’s mag, ganz okay.

saß im City, München

19 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Legend of the Evil Lake
  • f3a.net: 6.2/10 19
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 15:29

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