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Review Let the Right One In

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Leise rieselt der Schnee
von kinokoller

Oskar ist zwölf, lebt im Schweden der 80er Jahre und wird von seinen Mitschülern übel drangsaliert. Eli ist ebenfalls zwölf, neu in der Nachbarschaft .. und ein Vampir. Zwischen beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft - doch als sich die Leichen in der unmittelbaren Umgebung zu türmen beginnen, bleibt dies nicht ohne Folgen..

Ein seltsamer Film. Die Erwartungshaltung an das Centerpiece des diesjährigen Fantasy Filmfestes war entsprechend hoch, doch LET THE RIGHT ONE IN beginnt erst einmal .. na ja: sterbenslangweilig. Mit zunehmeder Laufzeit lässt sich die Betonung allerdings deutlich von 'langweilig' auf 'sterbens' verlagern, und wer hätte es gedacht, die Geschichte um die beiden Außenseiter mausert sich zu einem teils makaberen, teils schockierenden und gleichsam auch wunderschönen Streifen.

Die Skandinavier wissen also wieder mal zu überraschen - ging mir die Tage noch DER SOHN VON RAMBOW ziemlich auf den Senkel, so wird in diesem schwedischen Festival-Beitrag die Welt mit Kinderaugen weitaus besser dargestellt .. wenn auch deutlich blutiger ;) Das Ende hat dann auch für manchen Hänger entschädigt.

[sehenswert]

PS: einzig das Flackern des Films hat während der Vorstellung ziemlich genervt. Lag’s an der Kopie oder hat der Cinedom dem FFF ’nen schrotten Projektor hingestellt?

war im Cinedom 9, Köln

107 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Let the Right One In
  • Score [BETA]: 81
  • f3a.net: 7.9/10 107
  • IMDb: 8.2/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 11:21

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