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Review Let Us Prey

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Schuld und Sühne
von Fex

Kompromisslos, ernst, spannend, nicht vorhersehbar, dazu gut gefilmt und gut ausgeleuchtet, mit guten blutigen und harten Effekten, guten Darstellern, einer tollen Atmosphäre - das macht nach meiner Meinung einen guten Horrorfilm aus, der auch fesseln kann. "Let us prey" schafft hier in den ersten zehn Minuten bereits mehr Atmosphäre, als viele andere Genre-Vertreter über die ganze Laufzeit oft zu Stande bringen. Bereits die Titel-Sequenz zieht einen förmlich in den Film. Pollyanna McIntosh als Neuankömmling in einer kleinen schottischen Stadt und als korrekte Polizistin hat erst mal mit ihren schrägen Kollegen zu kämpfen, die ihren eigenen eingefahrenen "Stil" haben, fernab von den üblichen städtischen Gepflogenheiten und Verpflichtungen. Die darum herum aufgebaute mystische und biblische Geschichte über Sühne und Vergeltung kommt völlig humorlos (gottseidank) daher und steigert sich permanent und konsequent bis zum abgedrehten Finale. Richtig Klasse, so sollten Horrorfilme heutzutage sein.
"Let us prey" ist der erste Beitrag dieses Jahr beim FFF, der das alles bietet, nach bisher vielem Mittelmaß oder sogar Langweilern.

war im Cinemaxx, Berlin

49 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Let Us Prey
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 6.6/10 49
  • IMDb: 7.1/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 10:04

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