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Review Let Us Prey

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Apokalypse Now.
von Alexander

Wenn vielleicht auch nicht die Gebete der reich an Zahl vertretenen Opfer in diesem hervorragenden Oldschool-Horrorstreifen erhört werden konnten, so wurde wenigstens das meine endlich beantwortet, mir doch endlich mal wieder einen richtig guten, unlustigen und harten Horrorfilm zu bescheren. Wie bereits einer der Rezensenten vor mir sagte: Endlich mal wieder ein Feeling wie „früher“ auf dem FFF. Wenn schon Horror, dann bitte SO, mit handgemachten Effekten vom Feinsten und ohne billiges CGI und lärmenden Klamauk.

„Let Us Prey“ ist ein düsteres, abgründiges und vor allem kompromissloses Stück bester Horrorkunst und erinnert in seiner erbarmungslosen, konsequenten Umsetzung nicht nur wegen Setting und peitschendem Soundtrack an das bereits erwähnte, harte Frühwerk „Aussault on Precinct 9“ (Das Ende) von John Carpenter.

Der grimmige Film überrascht mit immer wieder neuen Kameraperspektiven, Optik und Soundtrack werden zu einem bizarren Höllenritt verwoben. Die sich während der ersten Stunde langsam aufbauende und sich immer weiter verdichtende Spannung entlädt sich dann zum Ende des Films in einem reinigenden Gewitter unaufhaltsamer Gewalt, dessen Klimax nur noch von dem genialen Song im Abspann getoppt wird, für dessen Gänsehautfeeling es dann noch einen extra Stern gibt.

49 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Let Us Prey
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 6.6/10 49
  • IMDb: 7.1/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 09:13

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