Reviewer
Leimbacher-Mario * 6.5
Hellevetor
Der beste Fahrstuhl-Horror aller Zeiten? Da kann es nur eine Antwort geben, sorry an die Szene aus einem der Final Destinations und M. Night („Devil“) - „De Lift“ aus unserem friedlichen, flachen Nachbarland Holland, über einen Killer-Aufzug, der bösartige und selbst denkende Züge annimmt und einige Opfer fordert...
Ich habe (leider?) die englisch synchronisierte Fassung gesehen, bei der ich mir etwas mehr Albernheit als im O-Ton vorstellen könnte, doch sicher weiß ich das nicht. Das Ergebnis bleibt eh mehr oder weniger das gleiche: „De Lift“ ist Dutch-Horror vom Feinsten und balanciert gekonnt zwischen echter Spannung und leichtem Trash. Er ist trotz (oder wegen?) klarem 80er-Anstrich gut gealtert, bietet ein paar wirklich dichte, pulsierende Szenen (der Postermoment mit dem kleinen Mädchen vor den drei Aufstühlen) und Dick Maas hätte davon gar kein amerikanisches Remake machen müssen, das dem Stoff rein gar nichts Neues zuträgt und (wie so oft) nur für die lesefaulen Amis gemacht wurde. Also wenn, dann zum Original greifen. „De Lift“ packt Technikangst in einen spaßigen Thriller bzw. sehr speziellen Monstermovie. Klingt bescheuert, ist es im Endeffekt aber kaum. Und dafür allein muss man Herr Maas gratulieren und Respekt zollen. Das ist wesentlich eher Hitchcock als Troma. Nicht perfekt, kein Must-See, aber (nicht nur für holländische Verhältnisse und die belächelbare Prämisse) ein echt guter Zeitvertreib. Und das als Regiedebüt. Respekt.
Fazit: Sicher mit „Amsterdamned“ (vom selben Regisseur) einer der besseren niederländischen Horrorfilme mit einer verrückten Idee, die wunderschön humorlos und dennoch spaßig heruntergespielt wird. Jedem bekannte Klaustrophobie trifft trashige Technikangst. Positiver holländischer Käse!
Ich habe (leider?) die englisch synchronisierte Fassung gesehen, bei der ich mir etwas mehr Albernheit als im O-Ton vorstellen könnte, doch sicher weiß ich das nicht. Das Ergebnis bleibt eh mehr oder weniger das gleiche: „De Lift“ ist Dutch-Horror vom Feinsten und balanciert gekonnt zwischen echter Spannung und leichtem Trash. Er ist trotz (oder wegen?) klarem 80er-Anstrich gut gealtert, bietet ein paar wirklich dichte, pulsierende Szenen (der Postermoment mit dem kleinen Mädchen vor den drei Aufstühlen) und Dick Maas hätte davon gar kein amerikanisches Remake machen müssen, das dem Stoff rein gar nichts Neues zuträgt und (wie so oft) nur für die lesefaulen Amis gemacht wurde. Also wenn, dann zum Original greifen. „De Lift“ packt Technikangst in einen spaßigen Thriller bzw. sehr speziellen Monstermovie. Klingt bescheuert, ist es im Endeffekt aber kaum. Und dafür allein muss man Herr Maas gratulieren und Respekt zollen. Das ist wesentlich eher Hitchcock als Troma. Nicht perfekt, kein Must-See, aber (nicht nur für holländische Verhältnisse und die belächelbare Prämisse) ein echt guter Zeitvertreib. Und das als Regiedebüt. Respekt.
Fazit: Sicher mit „Amsterdamned“ (vom selben Regisseur) einer der besseren niederländischen Horrorfilme mit einer verrückten Idee, die wunderschön humorlos und dennoch spaßig heruntergespielt wird. Jedem bekannte Klaustrophobie trifft trashige Technikangst. Positiver holländischer Käse!
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