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Review The Living and the Dead

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Don’t forget your medicine!
von meiklsan

The Living and the Dead.
'Mind boggling' der abstrusesten Art. Dramatisch tragische Kleinfamilien-Geschichte in hochherrschaftlichem, aber verranztem britischen Wohnsitz. Optisch sehr kühl und verklärt gehalten, wird uns hier ein Madhouse der besonderen Art präsentiert, wie es so, unter Normalbedingungen, durchwegs realistisch vorstellbar wäre.
Wohlsorgender Vater, bettlägerige Mutter und ein phänomenal spielender geistig kranker Sohn, der nur durch regelmäßige Medikamentation stabil zu halten ist. Doch diese medizinische Kontinuität gerät bei ihm aus den Ufern und damit der gesamte Film.
Trotz aller wirrer Twists bleibt der Film immer nachvollziehbar, hat definitiv keine Längen, bleibt konstant spannend und sorgt immer wieder für neue Überraschungen.
Trainspottingmäßig in Szene gesetzt mit herausragender schauspielerischer Qualität.
Psycho-Terror pur.
Genau diese kleinen Filme, ähnlich wie Them im letzten Jahr, geben dem FFF seinen Independent-Charakter zurück, den es ja leider immer mehr zu verlieren scheint.
TLTD lief übrigens dieses Jahr auch schon am WOF und diversen anderen Festivals. Unbedingt mal www.simonrumley.com anklicken. Von ihm ist übrigens auch der Handyman Short!

war im Metropolis 8, Frankfurt

26 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Living and the Dead
  • Score [BETA]: 60
  • f3a.net: 6/10 26
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-18 19:55

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