Laaaangweilig
von FFFler
Gehe ja immer wieder gerne in die Filme, die normalerweise nicht zum Festival selbst passen, denn gerade bei den genreuntypischen Werken erweisen sich viele oft als kleine Perle, wie dieses Jahr beispielsweise schon An American Crime. London to Brighton jedoch ist meilenweit davon entfernt zu überzeugen, denn so sind dem Zuschauer die Leidengeschichten der Charaktere ziemlich egal, da sie unsympathisch präsentiert werden und man teilweise das Verhalten des Zuhälters eher nachvollziehen und sogar Verständnis dafür aufbringen kann. Dabei kann sich der Regisseur auch nicht entscheiden ob er nun ein ernstes Drama oder einen coolen Film im Guy Ritchie Stil hinlegen will. So mixt er beide Komponente, was insgesamt eher einen bescheidenen Eindruck hinterlässt. Schlecht ist der Film beileibe nicht, aber kein Vergleich zu den anderen ruhigen Filmen des FFF in diesem Jahr.
verweste im Metropolis 6, Frankfurt
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London to Brighton
- Score [BETA]: 62
- f3a.net: 6.2/10 43