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Review A Lonely Place to Die

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Reisevideo mit Thrillerelementen
von Dick_Laurent

Ein Film, der eigentlich alle Zutaten für einen richtig guten Thriller hat, leider aber an den mangelnden Fähigkeiten seines Regisseurs scheitert. Julian Gilbey scheint sich nämlich darin zu gefallen, geradezu inflationär Landschaftsaufnahmen einzustreuen, um Lokalkolorit zu erzeugen - und wenn die dann noch mit einer "Enya trifft Braveheart"-artigen schottischen Musik unterlegt sind, ist das alles, nur nicht spannend. Und wie oft man aus der Sicht der Protagonisten aus Wasser auftaucht (ich sag nur "perlende Luftblasen"), mag ich schon gar nicht mehr zählen. Von den exzessiven Aufnahmen des Dorffestes ganz zu schweigen. Das ist sehr schade, denn immerhin hat der Film trotz einer holprigen Dramaturgie, die einige Protagonisten allzu leichtfertig und nicht immer logisch den Verbrechern opfert (das geografische Element, wann, wo, wer, wem wiederbegegnet, lassen wir eh besser außen vor), immerhin ein gutes Maß an Konsequenz und wirklich gelungene Kletterstürze. Weniger Reisevideo, eine andere Musik und mehr Logik und das hätte was werden können.

war im Cinemaxx 7, Berlin

78 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

A Lonely Place to Die
  • Score [BETA]: 77
  • f3a.net: 6.7/10 78
  • IMDb: 8.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 11:58

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