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Review A Lonely Place to Die

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Aus dem Wald in den Wald.
von Timo

Und wieder stehen zu Beginn alle Ampeln auf grün. A LONELY PLACE TO DIE verzichtet auf degenerierte Hillbillies (Der Genrefreund dankt) und konzentriert sich auf die wunderschöne jedoch zugleich auch gefährliche Natur und deren Ausweglosigkeit mitten im Nirgendwo. Die Kletterpartien sind wunderbar inszeniert und eingefangen, auch dem Zuschauer offenbart sich in einigen Szenen ein leichtes Schwindelgefühl. Mit zunehmender Laufzeit distanziert sich der Debütfilm der Gilbey Brüder jedoch von diesen Motiven. Was folgt ist eine recht eintönige Hatz mit stellenweise schwer nachvollziehbaren Charakteranwandlungen und einigen überflüssigen Einschüben zum Schergenverein. Somit löst sich die Spannung des Films trotz des hohen Tempos bereits an der Stelle auf, an der Protagonisten und Zuschauer erfahren was gespielt wird. Vielleicht verschenktes Potential, vielleicht aber auch einfach der Beweis dafür, dass aus Wald- und Wiesen-Slashern nicht mehr viel rauszuholen ist. Da hatte sich VERTIGE im vergangenen Jahr um einiges cleverer angestellt. Hier wird es dann nur noch beliebig und ärgerlich. Next.

Erstveröffentlichung

war im Metropolis 8, Frankfurt

78 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

A Lonely Place to Die
  • Score [BETA]: 77
  • f3a.net: 6.7/10 78
  • IMDb: 8.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 02:42

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