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Review The Lookout

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Dieser Review enthält SPOILER!

Erfrischend gut
von misspider

The Lookout hat sich als weiteres Highlight des FFF erwiesen. Der Film fängt sehr ruhig an und nimmt sich viel Zeit, das Leben und die Umstände der Hauptfigur zu erzählen. Nach einem selbstverschuldeten Unfall ist das Leben von Chris Pratt nicht mehr wie vorher: er hat Probleme, sich Dinge zu merken und muss sich alles notieren, angefangen von den alltäglichsten Dingen: I wake up, take a shower - with soap, I eat breakfast... Die einzelnen Szenen fangen regelmäßig mit dieser Litanei an, die aber jedesmal abgewandelt stattfindet. Das eintönige Leben von Chris Pratt, der als Putzmann in einer Bank arbeitet, ändert sich schlagartig, als sich ein Gangster als vermeintlicher Freund ausgibt, um ihn für einen Überfall der Bank auszunutzen. Die Selbstvorwürfe und Zweifel an den eigenen Fähigkeiten ausnutzend, schafft Gary es, Chris zur Mithilfe zu überreden. Doch im entscheidenden Moment überlegt Chris es sich anders, vermasselt den Coup und macht sich die vermeintlchen Freunde zu Feinden. In einem gelungenen Finale muss er ihnen gegenübertreten und beweisen, dass er doch cleverer ist als alle - und vor allem er selbst - glauben. Joseph Gordon-Levitt dürfte vielen noch aus Brick bekannt sein, und liefert hier eine ebenso überzeugende Arbeit ab. Jeff Daniels als leicht schrulliger blinder Freund liefert witzige Dialoge und weise Ratschläge. Ein wirklich rundum gelungener Film.

war im Metropol 1, Stuttgart

49 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Lookout
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 6.6/10 49
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 12:28

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