s Lost (2004) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Lost

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Reviewer

Philmtank * 5.0

Man kann nicht viel negatives an diesem ausgeklügelten Crime-Thriller entdecken, ausser dass das Wüstensetting auf Dauer natürlich nicht viele Möglichkeiten bietet. Aber alles in allem sehr gute spannende Unterhaltung, die von vielen kleinen Überraschungen lebt. Kein Pflichtfilm, aber durchaus sehenswert.

war im City, München

miltimilti * 5.0

Dünn, dünn

Der Film fing gut an und wurde mit Vergleich zu Duell angekündigt. Er hätte es werden können, wenn die Story nicht so dünn gewesen wäre. Hier wäre weniger Hintergrund mehr gewesen. Die einfache Aussichtslosigkeit, nicht wieder raus zu finden ist doch Story genug - was braucht es da die Nebenbaustellen. Das hat für mich die Spannung zerstört - zu trivial. Aber der Hauptdarsteller war sehr gut - Schade - da hätte man viel draus machen können. Kamera und Darstellung waren dafür geeignet.

war im Metropol, Stuttgart

korinther * 2.0

Verloren, absolut und alles.

Genau das was ich erwartet habe, spannungslose 86 Min. die sich wie 186 anfühlen. Man fragt sich wie das Drehbuch den Pitch überlebt hat. Einzig Dean Cain in der Hauptrolle kann etwas überzeugen wie auch die eine oder andere absurde Szene. Aber das ist viel zu wenig in diesem extrem gedehnten Kurzfilm.
Um es kurz zu machen: Hier ist so ziemlich alles verloren.

war im Metropol, Stuttgart

asta * 3.5

Bereits im letzten Jahr gab es einige Kurzfilmideen, die auf Spielfilmlänge aufgeblasen wurden (zB. "Lost Things"). Mit "Lost" setzt sich dieser Trend nun anscheinend fort.

Ein Film von 86 Minuten Länge mit gefühlten 126 Minuten.
Ein bisschen weniger hin und her Gefahre in der Wüste hätte es auch getan, aber dann wär’s halt kein "Feature Movie". So sind meine beiden Platz-Nachbarn eingeschlafen und sie waren mit Sicherheit nicht die einzigen.

verweste im Metropol, Stuttgart

Der_Fluch_der_Pizza * 5.0

Hänsel telefoniert mit Gretel und verfährt sich in der Wüste

Jeremy hat sich in der Wüste verfahren und stellt fest, dass er in einem Katz-und-Maus-Spiel die Maus ist. Er hört Motivationskassetten ("Winners do what losers won’t"). Zusammen mit Zwischentiteln mit Hinweisen zum sicheren Autofahren wirken diese oft sarkastisch.
Während die Handlung aufgebaut wird ist der Film kurzweilig. Aber sobald klar ist um was es geht, hat der Film dasselbe Problem wie Jeremy: Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten, wie die Sache weitergehen kann und der Unterhaltungswert lässt stark nach. Da helfen auch keine quietschenden Reifen auf nasser Schotterpiste mehr. (Zuletzt hatte ich sowas bei Russ Meyer gesehen).
Schön fand ich, dass endlich mal ein Film dieses gebetsmühlenhaft wiederholte amerikanische Erfolgsdenken auf die Schippe nimmt.
Kann man sich angucken, ist aber kein "Muss".

war im Metropol, Stuttgart

Herr_Kees * 3.0

Wrong Way

goutierte im Metropol, Stuttgart

Holger Hellmuth * 6.0

Kleiner Thriller, der wirklich etwas an 'Duel' erinnert, aber die Story nicht so reduziert darbietet. Der Film hat eine nette Aussage, einen guten Hauptdarsteller, eine nette aber recht magere Story. Dazu kommt, dass sie sofort riesige Löcher offenbart, wenn man nur ein bisschen genauer hinschaut. Dadurch steht und fällt der Film mit seinem Hauptdarsteller. Nimmt man ihm die Rolle nicht ab, wird der Film wohl schnell langweilig. Ich fand Dean Cain aber wie gesagt gut, und es war der erste Tag des FFFs und ich noch frisch und aufnahmefähig, deshalb kriegt er bei mir auch gute 6 Punkte.

saß im Metropol, Stuttgart

Alexander * 6.5

Ein Mann fährt in seinem Mercedes durch die Mojave-Wüste. Der Schlips sitzt genauso perfekt wie die Frisur und fast möchte man neidisch werden, denn es sieht nicht danach aus, dass unser Freund in seinem Leben ausser der letzten Autobahnausfahrt viel verpasst zu haben scheint. Doch der Schein trügt und schon bald sitzt, passt und fährt eigentlich gar nicht mehr viel und es tun sich plötzlich Abgründe auf. Ich teile nicht die Meinung derer, die glauben, dass hier eine großartige Chance auf ein 2. "Duel" verschenkt wurde. Vielmehr baut der Film tatsächlich einen konstanten Spannungsbogen auf und hält uns dabei immer neugierig, läßt uns mitfiebern und raten, was wohl als nächstes schiefgehen mag. Und so führen uns die vielen eingeblendeten Kapitel mit ihren Lebensweisheiten auf ironische Art und Weise zu dem Schluss, daß von Lebensratgebern meistens nur einer profitiert: Derjenige, der den Ratschlag erteilt. Wenn wir den Bogen sehr weit spannen, dann könnten wir die Geschichte mit Hemingways "Haben und Nicht Haben" vergleichen. Auch dort heißt es, daß "ein Mann keine verdammte Chance hat, wenn er auf sich ganz alleine gestellt ist."

guckte im Metropolis, Frankfurt

FFFler * 7.0

Einfach, aber spannend!

Der Trailer gefiel mir sehr gut und da ich den ähnlich angelegten Breakdown ziemlich gut fand, erwartete ich mir einen ganz netten Film. Ich bekam mehr als ich dachte, denn Lost schafft es aus einer einfachen Story einen sehr interessanten und spannenden Film zu schaffen, der zudem auch noch ein meiner Meinung nach sehr gutes Ende findet. Zwar hätten 10 Minuten weniger im Mittelteil dem Film sicher gut getan und auch die Logiklöcher am laufenden Band sind etwas nervig, aber ansonsten bietet der Film wirklich gute Unterhaltung mit einem überraschend gut aufspielenden Dean Cain.

war im Metropolis, Frankfurt

20 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Lost
  • f3a.net: 5.4/10 20
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 14:52

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