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Review The Loved Ones

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Familiensache
von Filmfan

Eins vorneweg: Eigentlich sind Filme mit äußerst unsachgemäßer - aber trotzdem langwieriger - Verwendung von Werkzeugen nicht mein Ding. Die Story in Kürze für all diejenigen, die gerade selbst auf Prom Night waren oder wie festgenagelt ohne Internet herumgesessen haben: Der Held der Geschichte ist ein verschlossener Teenager, der noch an einer Familientragödie leidet. Schlimme Dinge passieren, als er einer Mitschülerin eine Absage für die Prom Night erteilt. Während sein Kumpel in einer Parallelhandlung die Freuden der Prom Night erlebt, wird der Held gewaltsam gezwungen, diesen Abend mit der eigentlich Abgewiesenen und ihrer Familie zu verbringen - denn What Lola wants, Lola gets.
Wie schon von einigen anderen angesprochen, hätte der Film auch gut ein Kurzfilm sein können - wie wäre es mit einem FFF-Cut des Films für die nächsten Get Shorty ;-)? Die Hauptfiguren sind gut besetzt. Außergewöhnlich überzeugend ist die Darstellerin der Hauptfigur. Ich würde ihr jederzeit abnehmen, dass sie eher in einer "Mental Institution" als auf einem "Institute of Performing Arts" gewesen ist. Der Film schafft es, seltsam intime Momente neben Augenblicken von brutaler Gewalt zu montieren - das Ganze mit dem garniert, was Lola unter Spaß versteht und in seiner Absurdität auch zu unwillkürlichen Heiterkeitsausbrüchen im Publikum geführt hat.

Wenn solche Filme eher mein Ding wären, hätte ich mehr Punkte verteilt.

goutierte im Metropolis 8, Frankfurt

76 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Loved Ones
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 6.7/10 76
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 23:09

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