Reviewer
Leimbacher-Mario * 5.5
Saugen mit Stil
Ein gescheiter Vampirexperte guckt im alten Karnstein mal in eine Modeschule voller Schönheiten … warum denn nicht?! Vor allem, wenn sich dort eine legendäre Vampirella reingeschummelt hat und ein Opfer nach dem nächsten fordert und trockenlegt…
She's a Maneater!
Jedes Mal, wenn mich „Lust For a Vampire“ einigermaßen am Haken hatte, musste ich nur kurz zittern, um wieder gedanklich davonzuschwimmen. Nackte Damen? Schöne Lichtstimmungen? Tiefe Bisse? Eine keifende Dorfmeute? Eine feurige Pfählung im Finale? Alles tolle Momente und Elemente. Es ist einer der freizügigeren Filme, die die Hammer Studios je freigegeben haben. Und dennoch … wenn's zu den Horrordingen kommt, dann macht diese weibliche Vampirknutschkugel gar nicht mehr allzu viel richtig. Für meinen Geschmack zumindest. Der männliche Protagonist und Hampelmann ist mir schnuppe. Die Kills sind eher lahm und trocken. Die Geschichte kommt kaum in Fahrt. Und die Balance aus Erotik und Horror will hier einfach nicht ganz aufgehen. Die Sexyness ist sogar noch am ehesten da mit ein paar mehr als ansehnlichen Ladys. Aber beim Rest fehlt irgendwie der Drive, die Leidenschaft, die Spannung, der Impact… Vielleicht war einfach der falsche Regisseur am Ruder. Das fühlt sich nicht allzu gut nach Hammer an. Eher nach den Sexy Clips im deutschen Free-TV-Spätprogramm früher - nur mit etwas mehr Überbiss…
Farbfilterfail
Fazit: Schöne Damen, nackte Dramen und trotzdem bin ich am Gramen…?! Ja, „Lust for a Vampire“ hat mir weder wirklich Lust noch Leid zugefügt… Für mich der schwächste Part der „Karnstein“-Trilogie. Kein Lee - keine Party?!
She's a Maneater!
Jedes Mal, wenn mich „Lust For a Vampire“ einigermaßen am Haken hatte, musste ich nur kurz zittern, um wieder gedanklich davonzuschwimmen. Nackte Damen? Schöne Lichtstimmungen? Tiefe Bisse? Eine keifende Dorfmeute? Eine feurige Pfählung im Finale? Alles tolle Momente und Elemente. Es ist einer der freizügigeren Filme, die die Hammer Studios je freigegeben haben. Und dennoch … wenn's zu den Horrordingen kommt, dann macht diese weibliche Vampirknutschkugel gar nicht mehr allzu viel richtig. Für meinen Geschmack zumindest. Der männliche Protagonist und Hampelmann ist mir schnuppe. Die Kills sind eher lahm und trocken. Die Geschichte kommt kaum in Fahrt. Und die Balance aus Erotik und Horror will hier einfach nicht ganz aufgehen. Die Sexyness ist sogar noch am ehesten da mit ein paar mehr als ansehnlichen Ladys. Aber beim Rest fehlt irgendwie der Drive, die Leidenschaft, die Spannung, der Impact… Vielleicht war einfach der falsche Regisseur am Ruder. Das fühlt sich nicht allzu gut nach Hammer an. Eher nach den Sexy Clips im deutschen Free-TV-Spätprogramm früher - nur mit etwas mehr Überbiss…
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Fazit: Schöne Damen, nackte Dramen und trotzdem bin ich am Gramen…?! Ja, „Lust for a Vampire“ hat mir weder wirklich Lust noch Leid zugefügt… Für mich der schwächste Part der „Karnstein“-Trilogie. Kein Lee - keine Party?!
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