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Review Man Thing

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Versumpft.
von D.S.

Klassischer B-Movie, mit allen Vor- und Nachteilen dieser Gattung: klischeehafte Charaktere, ein simpler Plot um ein geheimnisvolles, rachedurstiges Monster, ein paar Schockmomente, (einmal) nackte Silikonbrüste und ein paar gorige Szenen.

In letzteren liegen auch gleich die größten Auffälligkeiten des Films: hier waren verdammt gute Maskenbildner am Werk, die verstümmelten Körper und entstellten Gesichter der Opfer des Monsters, auf die auch erfreulich lange draufgehalten wird, können sich wirklich sehen lassen. Ebenso sind die visuellen Effekte (der Sumpf aus der Sicht des Monsters) sowie die 3D-Animationen (das Monster) erstaunlich gut gelungen, und auch die Atmosphäre des Sumpf-Settings wird überzeugend eingefangen.

All das reicht aber nicht, um die Vorhersehbarkeit des Storyverlaufs und, damit einhergehend, großflächige Langeweile im Film auszugleichen. Fans der Comic-Vorlage mögen ein bis zwei Punkte zu meiner Wertung hinzuaddieren, ich fand "Man Thing" zwar sauber und gefällig umgesetzt, letztendlich aber zu gewöhnlich und müde. Und etwa 20 Jahre zu spät kommend. Deshalb nur 4,5 Punkte.

goutierte im Metropolis, Frankfurt

13 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Man Thing
  • f3a.net: 5.3/10 13
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 00:28

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