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Review The Midnight After

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Lost in Hong Kong
von Janina Himmen

Ich wusste glücklicherweise vorher überhaupt nichts über diesen Film. Als sich dann herausstellte, dass es sich um eine voller Geheimnisse steckende Mysterygeschichte handelt, fühlte ich mich als großer LOST-Fan direkt heimisch. Wer solche Rätsel mag und sich damit abfinden kann, am Ende nicht auf alles eine Antwort zu erhalten, der sollte diesem Film unbedingt eine Chance geben!

Ein Bus voller sich zu Beginn noch fremder Menschen fährt durch einen Tunnel - und auf einmal scheinen sie alleine zu sein. Hong Kong wirkt wie ausgestorben. Gab es eine Katastrophe, die nur sie überlebt haben? Aber wieso sind keine Gebäude zerstört? Wir erfahren nach und nach mehr über die Vergangenheit der unterschiedlichen Charaktere, während sie versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.

THE MIDNIGHT AFTER fasziniert alleine schon durch sein Setting in den menschenleeren Straßen Hong Kongs. Aber es passieren noch dazu genug merkwürdige und bedrohliche Dinge, um gespannt dabei zu bleiben. Einige Dialogszenen hätte man vielleicht etwas kürzen können, insbesondere eine Art "Gerichtsprozess" zog sich meiner Meinung nach. Aber das sind die absoluten Ausnahmen. Insgesamt habe ich dem Film seine lange Laufzeit nicht angemerkt.

Danach bietet er viel Stoff, um darüber nachzudenken. Vor allem die politischen Anspielungen fallen ins Auge, und ich vermute, dass ich mit etwas mehr Hintergrundwissen mehr aus THE MIDNIGHT AFTER herauslesen könnte. Das Schöne ist aber, dass er eben auch als spannende Kost für Mystery Freunde funktioniert.

Erstveröffentlichung

war im Cinestar, Frankfurt

49 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Midnight After
  • Score [BETA]: 59
  • f3a.net: 6.2/10 49
  • IMDb: 5.6/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 01:44

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