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Review Miserere

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Dieser Review enthält SPOILER!

Guter Anfang, dämliche Enthüllungen
von ArthurA

Ein Film, der einem weismachen will, dass Gerard Depardieu einen jungen, körperlich fitten Mann verfolgen und dann auch irgendwann einholen kann, hat inhärent große Logikprobleme. Erschreckend ist, dass dies nicht einmal der am weitesten hergeholte Aspekt des Films ist. Nazis, tödliche (im wahrsten Sinne des Wortes) Schreie und kirchliche Verschwörungen kommen in dem auf Jean-Christophe Grangés Roman basierenden Film zusammen. Als kürzlich pensionierter Kripo-Polizist und ein Interpol-Agent mit einer Neigung zu gewalttätigen Ausrastern, ermitteln Depardieu und Joey Starr bei einer bizarren Mordserie, die irgendwie im Zusammenhang mit einem Kinderhändlerring in Verbindung steht.

Depardieu und Starr haben gute Chemie miteinander und beide auch eine starke filmische Präsenz. Auch atmosphärisch wird der Film in der ersten halben Stunde sehr gut aufgebaut und erinnert in bester Art und Weise an Die purpurnen Flüsse. Doch dann hat er ein ähnliches Problem wie der ebenfalls auf Grangés Werk basierende Das Imperium der Wölfe. Je näher der Zuschauer den zahlreichen Enthüllungen und Wendungen kommt, desto haarsträubender und, schlicht gesagt, blöder wird das Ganze.

Erstveröffentlichung

30 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Miserere
  • Score [BETA]: 57
  • f3a.net: 5.7/10 30
  • IMDb: 5.7/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-16 20:51

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