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Review New Town Killers

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We want to play a game
von Lovecraft

Eine wilde Hatz durchs schöne Edinburgh bietet "New Town Killers" - und nicht viel mehr. Trotz sozialkritischer Ansätze, teilweise auch mit dem Holzhammer serviert, ist dies leider letztlich doch nur die gefühlte 753te Variante des "Most dangerous game", garniert mit einigen kleinen Einsprengseln von "The Game" - und das auch noch mit einem recht lahmen Ende.

Hat man sich allerdings damit abgefunden, kriegt man für sein Geld in den kurzweiligen 97 Minuten einiges geboten. Die Bilder sind schön, Musik und Schnitt sind flott, und die Location wusste schon in "Hallam Foe" zu begeistern. James Anthony Pearson macht als gehetzter Sean auch eine gute Figur, allerdings ist der Streifen ganz klar eine One-Man-Show des grandiosen Dougray Scott ("Ripley’s Game", "Enigma", "IM-2") als unmoralischem Yuppie, der gerade in zwei längeren Monologen, für die er dem Drehbuchautor bestimmt eine Pizza spendiert hat, zeigen darf, was darstellerisch in ihm steckt - großartig!

Insgesamt also ist der Streifen keine Offenbarung, bietet aber gute, solide, temporeiche Unterhaltung.

guckte im Cinemaxx 7, Berlin

33 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

New Town Killers
  • Score [BETA]: 67
  • f3a.net: 6.1/10 33
  • IMDb: 7.3/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 16:01

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