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Review Night Drive

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Ubertrieben
von Leimbacher-Mario

„Night Drive“ lässt uns im chicen Porsche eines privaten Taxifahrers Platz nehmen, dessen Fahrt durch das nächtliche L.A. einige unerwartete Wendungen nimmt, als er eine kesse junge Frau mitnimmt, die einen mysteriösen Koffer mit sich führt und die selbst mörderische Konsequenzen nicht allzu ernst zu nehmen scheint…

Irgendwo zwischen „Collateral“ und „Stuber“ in viel kleiner, samt süßem MacGuffin, mit dessen Konsequenzen niemand rechnen kann, mit sympathischen Figuren und fühlbarer Chemie, authentischen Dialogen. Leider wird mir die Fahrt nie wild genug und wenn dann mal Potenzial zur endgültigen Beschleunigung oder einen Showdown da ist, gibt's auch schon den Full Stop. Das reicht dann im Endeffekt für einen netten Snack. Mehr aber für mich in keinem Fall. Dafür wird zu wenig aus seinen Ideen und Figuren gemacht, dafür wirkt er wie eine blasse Fingerübung ohne allzu große Konsequenzen, dafür ist er auch zu dunkel und unschön gefilmt. L.A. war im Hintergrund selten matschiger und nichtssagender.

Fazit: Solide nächtliche Stadtrundfahrt mit Kurven und überfahrenen Stoppschildern. Insgesamt aber nicht allzu befriedigend.

war im Residenz, Köln

19 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Night Drive
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.2/10 19
  • IMDb: 5.5/10
  • Rotten Tomatoes: 100%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 13:14

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