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Review The Night of the Virgin

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Analgeburt oder 'Oh, what a Night'
von Fex

Nach den bisherigen Reviews hatte ich schon befürchtet, dass es sich um einen langweiligen Rohrkrepierer wie den letztjährigen "We are the Flesh" handeln könnte und wollte den Film schon auslassen. Da ich mir aber sicherheitshalber noch den Trailer angesehen habe, wollte ich dann doch lieber einen Blick riskieren. Ich gebe den beiden anderen Rezensenten Recht, dass einige Kürzungen gut gewesen wären, aber nur während der ersten 50 Minuten, denn ab der Mitte geht dann so richtig die Post ab, sozusagen der Trailer hoch drei.
Die meisten Erwartungen werden danach immer wieder auf den Kopf gestellt und an Absurdität übertroffen, wobei das Gute daran ist: Je abgefahrener der Film wird, desto mehr Sinn macht die Geschichte und ergibt sogar ein stimmiges, zugegeben nicht alltägliches, Gesamtbild. Auf Einzelheiten will ich wegen der Spoilergefahr gar nicht eingehen, da die Einfälle, sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Anzahl, schon ihresgleichen suchen.
Kurzum, wen der Trailer anspricht, der kann sich hier köstlich amüsieren.

Mir fällt auch kaum ein Film ein, der mit einer derartigen Ansammlung von ekligen, handgemachten, teilweise kruden, aber wilden und zudem recht blutigen FX - vor allem in dieser absurden Mischung der zweiten Hälfte - mithalten kann.
Definitiv nichts für jedermann.

glotzte im Cinestar, Berlin

24 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Night of the Virgin
  • Score [BETA]: 58
  • f3a.net: 5.2/10 24
  • IMDb: 6.3/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 11:47

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