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Review Norwegian Ninja

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Ninjatroppen
von GeorgeKaplan

Der richtige Rausschmeißer in die Nacht. Herrschaftszeiten, sowas kann man mir doch nicht auf den Weg nach Hause geben. Ich erwarte eine geistige Beschäftigung, um die kleinen Denkzellen unter Strom zu halten. Stattdessen pfeife ich nun fröhlich und völlig verblödet dieses unglaublich dämliche Hauptthema vor mich hin, das irgendwo zwischen dem Rocky-Thema und Trans X „Living on Video" hängengeblieben ist. Kennt das noch jemand? Egal. Ha, ich bin unsichtbar, ihr seht mich nicht, ich bin ein Ninja!

Ausgehend von zwei historischen Ereignissen, die vermutlich außerhalb von Norwegen wirklich niemanden interessieren, spinnert der Film sich durch eine Geschichte - oder das, was man so nennen könnte -, die vielleicht für 40 Minuten reicht. Die restliche Zeit recycelt man die absurden Ideen immer weiter. Wer sich sowas ausdenkt, scheint in seiner Freizeit nicht ausgelastet zu sein und wohl auch ein schwieriges Verhältnis zum Alkohol zu haben. Aber wen kümmert das? Es gibt so viel Unsinn in dem Film zu bestaunen, alleine die bemannten Torpedos, die den Fjord nach Russen durchkämmen, aber nur Fische finden. Auf so etwas muss man erst mal kommen. Auch sturzbesoffen.

Wer ihn auf dem FFF verpasst, die DVD gibt’s für den Preis eines Sixpacks, Freunde gibt’s umsonst. Ab zwei Promille tanzen dann sogar die Pinguine zwischen den Schafen. Keine Ahnung, wie man sowas wertet, ich drücke einfach 7 von 10 mal auf die U-Boot-Warnhupe mit Blasebalg.

verweste im Cinedom 9, Köln

48 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Norwegian Ninja
  • Score [BETA]: 51
  • f3a.net: 4.6/10 48
  • IMDb: 5.5/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 02:33

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