Reviewer
roother82 * 6.0
Wenn Roger Corman einen Film von Jim Wynorski produziert und als Hauptdarstellerin in ihrer ersten Mainstream-Rolle Traci Lords besetzt, dann kann man sich auf so einiges gefasst machen. Da spielt die Geschichte um ein Alien, welches auf der Erde nach Blut für seinen sterbenden Planeten sucht, nur eine sekundäre Rolle.
In erster Linie geht es hier um Titten. Wynorski inszeniert Setting um Setting, mit dem Ziel möglichst viel nackte Haut zu zeigen. Ja, das ist selbstzweckhaft. Ja, das ist sleazy und ja, das bedient niedere Instinkte. Aber hey, es ist einfach sau unterhaltsam.
Es ist erst ein Jahr vergangen, seitdem der Skandal um Traci Lords durch alle Nachrichten ging. Sie selbst tauchte unter, auch um sich vor den Behörden der Strafverfolgung zu schützen. Eine große Leistung von Wynorski sie in so einer Zeit für seinen Film gewinnen zu können. Für Lords selbst war dies der erste Schritt zur Rehabilitierung, denn nach „Der Vampir aus dem All“ sollte sie nie mehr nackt vor der Kamera zu sehen sein. Hier jedoch ist sie entweder nackt, im Bikini oder wahlweise auch im Negligé bekleidet zu sehen – wie die meisten Damen in diesem Film.
Der Film selbst ist ein Remake von „Gesandter des Grauens“ von 1957, inszeniert von Corman persönlich. Aus einem mäßig unterhaltsamen, dafür aber mit reichlich 50er Jahre Charme behafteten S/W-Horror, wurde durch Wynorski eine Trash-Granate, die sich einen Scheiß um geradlinige Inszenierung kümmert. So klaute Wynorski mal eben komplette Szenen aus anderen Filmen wie „Hollywood Boulevard“, „Humanoids from the Deep“ oder eine von James Cameron für „Galaxy of Terror“ produzierte Raumschiff-Szene. Diese Szenen passend zwar weder tonal noch inhaltlich wirklich gut ins Gesamtbild, aber was solls. Sind ja eh nur Lückenfüller bis zu der nächsten Titten-Szene.
In erster Linie geht es hier um Titten. Wynorski inszeniert Setting um Setting, mit dem Ziel möglichst viel nackte Haut zu zeigen. Ja, das ist selbstzweckhaft. Ja, das ist sleazy und ja, das bedient niedere Instinkte. Aber hey, es ist einfach sau unterhaltsam.
Es ist erst ein Jahr vergangen, seitdem der Skandal um Traci Lords durch alle Nachrichten ging. Sie selbst tauchte unter, auch um sich vor den Behörden der Strafverfolgung zu schützen. Eine große Leistung von Wynorski sie in so einer Zeit für seinen Film gewinnen zu können. Für Lords selbst war dies der erste Schritt zur Rehabilitierung, denn nach „Der Vampir aus dem All“ sollte sie nie mehr nackt vor der Kamera zu sehen sein. Hier jedoch ist sie entweder nackt, im Bikini oder wahlweise auch im Negligé bekleidet zu sehen – wie die meisten Damen in diesem Film.
Der Film selbst ist ein Remake von „Gesandter des Grauens“ von 1957, inszeniert von Corman persönlich. Aus einem mäßig unterhaltsamen, dafür aber mit reichlich 50er Jahre Charme behafteten S/W-Horror, wurde durch Wynorski eine Trash-Granate, die sich einen Scheiß um geradlinige Inszenierung kümmert. So klaute Wynorski mal eben komplette Szenen aus anderen Filmen wie „Hollywood Boulevard“, „Humanoids from the Deep“ oder eine von James Cameron für „Galaxy of Terror“ produzierte Raumschiff-Szene. Diese Szenen passend zwar weder tonal noch inhaltlich wirklich gut ins Gesamtbild, aber was solls. Sind ja eh nur Lückenfüller bis zu der nächsten Titten-Szene.
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