s Nurse 3D (2013) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Nurse 3D

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Reviewer

bewitched240 * 7.0

Sexy Paz

Großer Pluspunkt des Films ist Paz de la Huerta als sexy Nurse Fatale. Sie passt einfach perfekt auf die Rolle. Stellt man sich die Logikfragen nicht, bekommt man einen atmosphärischen kleinen sexy Slasher, der zwar erst zum Ende hin das Blut richtig fließen lässt, davor aber Geschichte und Spannung recht behutsam aufbaut.
Man kann den Film als völligen Unsinn abtun, wenn man aber Interesse an sleazig angehauchten Slashern hat, kann man hier durchaus große Freude haben.
Zum 3D kann ich nichts sagen, da in 2D gesehen.

Fex * 7.5

Sexy Nurses

Durchgehend recht stylisch und effektiv mit netten Einfällen in gutem 3D in Szene gesetzt, mit guter Kameraarbeit und natürlich auch durchgehend immer schön ausgeleuchtet, kann man Krankenschwestern mit tollen und makellosen Figuren in High Heels, Nylonstrümpfen und denkbar knappsten Miniröckchen, wie man sie im wahren Leben im Krankenhaus natürlich nie zu Gesicht bekommen würde, eigentlich die ganze Laufzeit über bewundern. Die Geschichte, bei der es sich hauptsächlich um Zickenkrieg mit Psychonote handelt, ist natürlich ebenso stilisiert und hat ebensowenig mit den wahren Leben zu tun, so dass das Ganze streckenweise eher überdreht und parodistisch wirkt. Die eigentliche Splatterei, von ein paar kleinen Übungen am Anfang mal abgesehen, geht erst im letzten Viertel los, dann aber zumindest richtig, wobei man hier fast ausnahmslos auf rein digitale Effekte setzt, was aber insgesamt irgendwie doch wieder zum Film passt.

Alles in allem aber gute und kurzweilige Unterhaltung, in erster Linie natürlich für Genrefreunde.

war im Cinemaxx, Berlin

Lovecraft * 6.0

My Brain Hurts!

Jawollja! Ich habe ein Guilty Pleasure erwartet und ein Guilty Pleasure bekommen: Krankenschwester Abby auf Bestrafungsmission gegen das untreue Männervolk, quasi "Girls against Boys", aber diesmal auf unterhaltsam. Wegen des gebotenen 3D-Effekts sollte sich allerdings niemand in den Kinosaal verirren, bis auf 2-3 halbwegs akzeptable Szenen hätte man restlos darauf verzichten können.

Ansonsten wissen die Filmemacher ganz genau, was sich das Zielpublikum erhofft und liefern entsprechend ab. Pulpiger geht’s nicht: Nackte Haut und Blut werden in Überdosen verabreicht, und allein die expliziten Monologe des rabiaten Racheengels dürften den US-Moralwächtern einen erstrangigen Herzkasper beschert haben. Sicher, der Plot ist platt wie eine Null-Linie, die Dialoge schlichtweg dämlich, es gibt Anschlußfehler, einen aufdringlichen Soundtrack und das Niveau holt sich im Foyer gerade Popcorn, aber Spaß hat’s (vielleicht auch gerade deswegen?) gemacht, und das ist schließlich die Hauptsache. Paz de la Huerta läuft 90% des Films mit demselben Schlafzimmerblick durch die Gegend, aber erstaunlicherweise reicht auch das völlig aus.

Beim nächsten, hoffentlich in weiter Ferne liegenden Krankenhausbesuch werde ich die umher huschenden Arzthelferinnen jedenfalls mit ganz anderen Augen betrachten.

goutierte im Cinemaxx, Berlin

meiklsan * 10.0

Schlüpfrig

Kopf AUS, 3D Brille AN, Augen weit AUF.

Nurse 3D ist ein Film für geil sabbernde Männer und homophile Frauen, die ihre Proportionen mal wieder gegenchecken wollen!

Paz de la Huerta ist DIE nackte Offenbarung dieses Festivals!

Sie ist im klassisch femininen Sinne nicht wirklich hübsch, sie hat keine wohlgeformten Gesichtszüge, sie hat leicht abstehende Ohren, sie hat einen schlechten Charakter, sie ist verlogen, sie läuft wie ein „Germanys Next Heidi Amateur Model“ kontinuierlich progressiv über den Filmlaufsteg und sie artikuliert sich während des gesamten Films wie eine Frau, die ständig unter Down Drogen steht.

Wo Scarlett Johansson in „Under the Skin“ noch gefühlvoll harmlos blank zieht, muss Paz de la Huerta ihre Hüllen niemals völlig entblößen, um ihre Opfer gnadenlos ins Jenseits zu befördern.

Ach ja, es gibt scheinbar auch eine Handlung in Nurse 3D, aber die hab ich glatt vergessen, denn als Mann glotzt man der „Paz de la Huerta“ dauernd nur auf die Brüste, auf den Arsch, ins Gesicht und meistens zwischen die Beine, um herauszufinden, ob sie jetzt ein Höschen trägt oder doch nicht. Ich hab ihre Muschi allerdings während des Films doch entdeckt und auch gesehen, grins. Und ich bin jetzt mega stolz!

Auch wenn die extremen 3D Splatter Action Effekte in diesem Film nur etwas spärlich zum Einsatz kommen, ist der 3D Einsatz in diesem Film für die nackten Körperaufnahmen der Nurses in ihren Kleidchen alleine schon hervorragend gewählt.

Es gibt natürlich auch genügend Duschsequenzen.

Und es gibt am Ende auch ein paar extrem blutspritzende Splatter Effekte!

In fast allen logischen Bereichen gibt es somit von mir langweilige 2 Punkte.

Aber für das Schauspiel, den Arsch, die Augen und die Titten von Paz de la Huerta muss ich als Mann die volle 3D Vergnügungs-Punktzahl von 10 Punkten geben!

goutierte im Cinestar, Frankfurt

Herr_Kees * 3.0

This may hurt a little

Langatmiger, prätentiöser Sexploitationfilm, der nicht trashig genug ist, um witzig zu sein und sich teilweise sogar unangenehm ernst nimmt; die raren Kirmes-3D-Effekte reißen’s auch nicht raus und die leicht bis unbekleideten Mädels sind leider ebenfalls nicht abendfüllend – nicht mal in 3D.

goutierte im Metropol, Stuttgart

D.S. * 3.5

Schwester, die Schere bitte

Ich glaube mich zu erinnern, schon einmal nackte Brüste gesehen zu haben. Sogar im realen Leben, also in echtestem 3D. Eine Paz de la Huerta, die sich auszieht, ist deshalb absolut kein "Kaufargument" für mich (zumal die Dame auch nicht ganz mein Typ ist). Sicher, sie gibt sich gekonnt sexy, aber das tun auch Stripperinnen in einer Tabledance-Bar. Und in unzähligen anderen Filmen. Nein, "Sex sells" entspricht zwar grundsätzlich nach wie vor der Wahrheit, aber in einem derart davon übersättigten Umfeld wie dem B-Movie kann das unmöglich alles sein, wenn ein Film ernsthaft darauf hofft, Fans zu finden... oder?

Gut, ein klein wenig mehr bietet NURSE 3D ja schon, namentlich ein paar hübsche Splatterszenen und effektive Pop-out-3D-Elemente. Nach der Eröffnungsviertelstunde muss man darauf aber komplett bis zum Finale des Films warten – erst hier werden die Gimmicks wieder ausgepackt und gebündelt auf den Zuschauer geworfen. Bis dahin schleppt man sich durch eine stumpfe, von gnadenlos uncharismatischen Darstellern kaum getragene Handlung um eine männerhassende, besitzergreifende Psychopathin, wie man sie schon x-mal deutlich besser, temporeicher, smarter inszeniert gesehen hat.

NURSE 3D fehlt jeder Witz, jede Schärfe, jeder Funken von Originalität. Und er schafft es nicht mal, seine dürre Story halbwegs selbsterklärend an den Mann zu bringen: Über dem ganzen Murks liegt eine furchtbar einschläfernde Erzählstimme der Hauptfigur, die uns das, was wir sehen, noch mal genau erklärt. So viel dann zu starken Bildern, an die der Regisseur auch glaubt.

Für Exploitation ist das Geschehen nie derbe genug, für einen Erotikfilm lenkt zu viel ab (etwa das ganze Blut, die ausufernden leeren Dialoge sowie das abtörnende Gesicht und Gehabe der Hauptdarstellerin), für einen Thriller fehlt jegliche Spannung. NURSE 3D stirbt daher einen zähen Tod als Hochglanz-Gülle, die nach plumpestem Marketing stinkt und niemals befriedigt. Und das WIRKLICH hübsche Mädel in diesem Film duscht grundsätzlich nur in Unterwäsche – WTF?! 3,5 Punkte, der netten Schwesternkostüme wegen.

verweste im Cinestar, Frankfurt

39 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Nurse 3D
  • Score [BETA]: 45
  • f3a.net: 4.5/10 39
  • IMDb: 4.6/10
  • Rotten Tomatoes: 63%
  • Metacritic: 27/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-11 14:03

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