Happy Parenthood
von Michaela
Normalo-Durchschnittspärchen wird schwanger, mit all den Fragen, die sich da stellen. Behalten wir’s, welchen Namen bekommt es, ist alles normal .... und dann ziehen neue Nachbarn ein, die auch schwanger sind. So ergeben sich erste Berührungspunkte und es entsteht so etwas wie Freundschaft zwischen den schwangeren Frauen, sodass auch bald die Männer eingebunden werden und es zu einem Pärchenabend kommt, der dann allerdings - wie das Programmheft schon beschreibt - in einer Katastrophe endet, und das Psychospiel beginnen kann.
Mir gefiel die dargestellte Realität des Normalpaares. Sie sitzt daheim, er geht viel arbeiten, sie fühlt sich vernachlässigt. Nach der Geburt sehen und wirken die beiden auch wirklich wie frisch gebackene Eltern, leicht versandelt, müde und mit angespannten Nerven. Die Wohnung ist auch nicht mehr tipptopp, wie das halt so ist bei frischgebackenen Eltern.
Dazu kommen dann noch die Nachbarn, bei denen alles überperfekt ist, egal wo man hinschaut: exakt drapierte Seifen, Kämme, Handtücher im Badezimmer. Überhaupt wirkt die Wohnung wie aus dem Katalog. Gruselig. Und das Paar selber ist auch etwas seltsam, sie überbetont fröhlich, hilfsbereit, er etwas unberechenbar, aber tadellos gekleidet. Man hat von Anfang an das Gefühl, dass da etwas hinter der Fassade brodelt. Zu einer großen Explosion kommt es dann nicht, vielmehr entwickelt der Film langsam seine Spannung und endet in einem passenden (?) Finale. Manche Handlungen der Hauptdarstellerin sind vielleicht nicht immer glaubwürdig, das könnte man aber wohlwollend dem unausgeglichenen Hormonhaushalt und Schlafmangel einer frischgebackenen Mutter zuschreiben.
Mir als "The Walking Dead"-Fan gefiel natürlich David Morrissey am besten. Er spielt diesen kontrollwütigen, gut aussehenden, gut verdienenden, schnell aggro werdenden Part sehr überzeugend. Aber auch die anderen Darstellen wirken überzeugend in ihren Rollen. Und das Ganze ergibt ein stimmiges, spannendes Bild, das man so als Einstieg in den Festivaltag durchaus mitnehmen kann. Kann mir vorstellen, dass dieser Film wahrscheinlich von Eltern eher nachvollzogen werden kann.
Mir gefiel die dargestellte Realität des Normalpaares. Sie sitzt daheim, er geht viel arbeiten, sie fühlt sich vernachlässigt. Nach der Geburt sehen und wirken die beiden auch wirklich wie frisch gebackene Eltern, leicht versandelt, müde und mit angespannten Nerven. Die Wohnung ist auch nicht mehr tipptopp, wie das halt so ist bei frischgebackenen Eltern.
Dazu kommen dann noch die Nachbarn, bei denen alles überperfekt ist, egal wo man hinschaut: exakt drapierte Seifen, Kämme, Handtücher im Badezimmer. Überhaupt wirkt die Wohnung wie aus dem Katalog. Gruselig. Und das Paar selber ist auch etwas seltsam, sie überbetont fröhlich, hilfsbereit, er etwas unberechenbar, aber tadellos gekleidet. Man hat von Anfang an das Gefühl, dass da etwas hinter der Fassade brodelt. Zu einer großen Explosion kommt es dann nicht, vielmehr entwickelt der Film langsam seine Spannung und endet in einem passenden (?) Finale. Manche Handlungen der Hauptdarstellerin sind vielleicht nicht immer glaubwürdig, das könnte man aber wohlwollend dem unausgeglichenen Hormonhaushalt und Schlafmangel einer frischgebackenen Mutter zuschreiben.
Mir als "The Walking Dead"-Fan gefiel natürlich David Morrissey am besten. Er spielt diesen kontrollwütigen, gut aussehenden, gut verdienenden, schnell aggro werdenden Part sehr überzeugend. Aber auch die anderen Darstellen wirken überzeugend in ihren Rollen. Und das Ganze ergibt ein stimmiges, spannendes Bild, das man so als Einstieg in den Festivaltag durchaus mitnehmen kann. Kann mir vorstellen, dass dieser Film wahrscheinlich von Eltern eher nachvollzogen werden kann.
saß im Cinemaxx, München
40 Bewertungen auf f3a.net
Zurück
Bewertungen
The Ones Below
- Score [BETA]: 65
- f3a.net: 6.4/10 40
- IMDb: 6.1/10
- Rotten Tomatoes: 70%
- Metacritic: 63/100