s The Ordeal (2004) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Ordeal

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Reviewer

NoSFeRaTu666 * 1.0

Der schlechteste Film des Jahrhunderts!!

Ich habe mir The Ordeal angesehen, da er von einer Frau, die dem Fantasy Filmfest-Team angehört, in einer anderen Vorführung per Vorrede an die Zuschauer hoch gepriesen wurde. Nach diesem Film ist uns klar geworden, dass diese Frau den Film nur so himmelhoch angepriesen hat, weil so wenig Leute in diesen hineingegangen sind bzw. noch zu wenig Karten verkauft wurden (waren bisher die wenigsten Zuschauer in einem der FFF-Filme, die wir gesehen hatten - die ersten 4 bis 5 Reihen waren total leer und zwischen den hinteren Reihen waren auch viele Lücken).

Dieser Film ist der schlechteste, den ich je gesehen habe.

Nach dem Film gab es überhaupt keine Zuschauerreaktionen, keiner hat geklatscht, nichts. Zu Recht!!

Wir unterhielten uns danach mit ein paar Besuchern und die sagten alle, dass dieser Film total schlecht war. Eine Zumutung.

Ich möchte nicht wissen, auf was der Regisseur steht.

Im Programmheft steht, dass dieser Film eine Menge schwarzen Humors aufweist und der Film mit Delicatessen verglichen wird. Schwarzer Humor ist gleich null enthalten.

Was der Film mit Delicatessen zu tun haben soll, außer dass die Landesabstammung die selbe ist, war uns genauso schleierhaft, wie dass im Programmheft steht, dieser Film würde von religiösen Motiven geradezu wimmeln. Das einzige, was einigermaßen religiös angedeutet wurde, waren zwei Menschen an einem Kreuz, und was ist mit dem Rest??
Wer schreibt nur diese Texte? Jubelnde Kritiken... HaHa

Ausbuhen ist auch eine jubelnde Kritik!!

Das ist der erste Film, bei dem einem dafür Geld bezahlt werden müßte, sich so einen psychischen Schrott anzusehen.

Selbst die Filme, wie The League of Extraordinary Gentlemen, The Core oder Mit Schirm, Charme und Melone, welche ich als schlecht empfand, sind im Vergleich zu diesem wahre Meisterwerke.

Mit der Hauptperson kann man sich überhaupt nicht anfreunden, man wartet nur, wann er denn endlich stirbt, und nach den ersten 10 bis 20 Minuten des Films hab ich nur noch das Ende herbeigesehnt.

Kein Wunder, dass sich diesen Film noch kein Verleiher geholt hat!!

Und wenn jemand meint, wir hätten den nicht verstanden, dann haben ihn wohl alle im Kino mißverstanden. Der erste Film, in dem kein Mensch geklatscht hat und viele genervt gegangen sind.

Bewertung: 0 von 10

staunte im City, München

Ash689 * 1.0

Reine Geldverschwendung

The Ordeal war wohl die größte Enttäuschung, die ich jemals in einem Kino gesehen habe.

Leider habe auch ich mich auf die schwärmerische Empfehlung einer FFF-Mitarbeiterin verlassen, und mir diesen Mist angeschaut. Mal rein davon abgesehen, dass jegliche komischen Momente, die im Begleitheft noch angekündigt wurden, gefehlt haben, und ich auch von den "ungeheuer zahlreichen Deutungsebenen" gar nichts mitbekommen habe, fand ich auch die Rolle des Hauptdarstellers dermaßen unsympathisch (nicht zwangsläufig Schuld des Darstellers!!!), dass ich ihn in seinem Martyrium noch nicht einmal bemitleiden konnte, sondern nach unglaublich langweiligen 90 min. nur kopfschüttelnd das Kino verlassen und mit vielen anderen meinen 8,50 € nachtrauern konnte.

Es sei jedem empfohlen, sich diesen Film nicht anzutun!!!!!

war im City, München

Felix Schweiger * 2.0

Armes Schwein

Ein Schnulzensänger strandet auf dem Weg zum Weihnachtsengagement in der belgischen Tundra (!) zunächst bei einem etwas seltsamen Wirt. Doch leider haben alle hier alle eine Schraube locker (Zoophilie ist nur die Spitze des Eisbergs), und so muss der Arme noch viel Leid und Erniedrigungen erdulden.

Von diesem Film standen der Festivalleitung nur 10 Minuten vorher zur Verfügung, demzufolge liegt der Programmtext etwas daneben. Aber die Chance einer Weltpremiere wollte man sich dann doch nicht entgehen lassen und damit landet der Blindflug dann doch etwas unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Man erlebt zwar den Leidensweg qualvoll mit, wer dafür eine Neigung hat, kann sich da vielleicht wohlfühlen, doch von schwarzem Humor, mehrfachen religiösen Deutungsebenen und anderen vollmundigen Versprechungen (wohl eher Ver-Sprechungen) kann nicht die Rede sein. Hier wollte man einfach mal wieder einen möglichst unangenehmen und zähen Film machen, was wohl offenbar in Frankreich Mode geworden ist. Von der völlig verhunzten Dramaturgie ganz zu schweigen. Schauspielerisch gibt’s nix zu meckern, das hilft aber auch nix.

Fazit: qualvoller Leidensweg, bei dem sogar die Tischfußballmännchen abhauen.

war im City, München

Jimmy_Conway * 8.0

Verstörender Backwood-Schocker

Der Film ist das krasse Gegenteil eines Crowdpleasers! Das liegt schon daran, dass "The Ordeal" (oder "Calvaire", so der Originaltitel dieses Werkes, das beim FFF als Weltpremiere läuft) dem Zuschauer die Hauptzutaten vieler moderner Horrorfilme verweigert: blutig-effektvolle Mordszenen, die zum partymäßigen Abfeiern einladen, und vollbusige Hauptdarstellerinnen (in "Ordeal" kommt, abgesehen vom Anfang, nicht eine Frau vor - und auch einige unspektakuläre, längere Szenen dürften ungeduldige Zuschauer schnell abschrecken). Nein, hier steht mehr als sonst der Katharsis-Effekt im Vordergrund, und die Gewalt schmeckt in erster Linie so, wie sie eben wirklich ist, als physischer und (hier) vor allem psychischer Schmerz, so erbarmungslos dargestellt, dass man sich in der Tat eher an "Irreversible" als an einen Horrorfilm erinnert fühlt.

Als Backwood-Schocker aus Europa stellt "The Ordeal" ein ziemliches Novum dar, denn degenerierte Hinterwäldler waren bislang zumeist doch eher im amerikanischen Genre-Kino zu finden, als Referenzpunkte für "The Ordeal" seien hier "Texas Chainsaw Massacre", "Muttertag" und vor allem "Deliverance" genannt. Optisch bemerkenswert an Fabrice Du Welz’ Film sind die grobkörnigen Bilder, die unverblümt die triste, gottverlassene Einöde irgendwo im belgischen Niemandsland einfangen, wo der Protagonist, ein umherwandernder Sänger, mit seinem Wagen liegen bleibt und Bekanntschaft mit den Eigenheiten eines Gasthausbesitzers und einer Horde inzestuöser, Sodomie betreibender Dorfbewohner macht.

Auch wenn "The Ordeal" als unbequemes, zutiefst nihilistisches Monstrum von Film daherkommt, sind vor allem die vielen religiösen Andeutungen (und damit meine ich nicht nur die Kreuzigungsszene - um nicht unnötig zu spoilern, sei hier nur das Stichwort Messiaserwartung in den Raum geworfen) und die damit verbundenen Interpretationsmöglichkeiten von starkem Reiz.

Dabei stechen aber auch einige Einzelszenen deutlich hervor und bleiben im Gedächtnis haften: da wäre etwa der Moment, als der Protagonist mit seinem Wagen im Wald stecken bleibt, wobei prasselnder Regen und nebelumwobener Wald derart effektiv eingesetzt werden, dass hier eine einzigartig creepige Atmosphäre aufkommt. Ganz großartig ist später eine Szene von bizarrer Poesie, in der die grobmotorisch-behäbigen Dorfbewohner zu irrem Klaviergeklimper in der Kneipe zu tanzen beginnen (wobei das keineswegs die einzige vor Absurdität sprühende Szene in diesem Film ist). Und auch eine prä-finale Auseinandersetzung, durchgehend aus der Vogelperspektive eingefangen, ist handwerklich überzeugend und stimmungstechnisch beklemmend umgesetzt.

Letztendlich ist "The Ordeal" ein Geheimtipp beim FFF 2004 (und bislang unterschätzt), und dennoch kein Film, den man bedenkenlos empfehlen möchte, da er einfach zu kompromisslos und verstörend ist, weshalb auch nicht verwundert, dass er in München vom Publikum zu großen Teilen ablehnend aufgenommen wurde (die zahlreichen Verrisse, die mittlerweile online zu finden sind, bestätigen den Eindruck). Man sollte also wissen, auf was man sich da einlässt. Wer dem allerdings als aufgeschlossener Zuschauer begegnet, bekommt einen Film, der einen nachhaltig beschäftigt und sich in vielerlei Hinsicht vom Genre-Standard abhebt.

verweste im City, München

Hellraiser * 9.0

Derber Humor, geklatscht wird woanders!

Nun ja, wer hier scheinbar typisch deutschen Humor à la TRAUMSCHIFF PERIODE 1 erwartet, der ist hier in der Tat falsch, meiner Meinung nach allerding auch auf dem FFF. Und wer tosenden Applaus nach einer Aufführung erwartet, soll zu Holiday on Ice gehen... Für mich jedenfalls ein Highlight des Festivals, aber ich fand ja auch VISITOR Q und MAN BITES DOG lustig. Kranker Humor vom Anfang bis zum Ende. Für die Weicheier, die dem Film nur einen oder gar keinen Punkt geben, sei TWINS EFFECT empfohlen, da werden sie sich amüsieren, der ist ja auch mehr was für die Kleinen. Für kranke Hirne ein absolutes Muss!

war im City, München

Szaltax * 1.0

Grauenhaft

Oh mein Gott, ist dieser Film schlecht. Es baut sich keine Spannung auf und die Story ist einfach nur selten dämlich. Ich habe mir den Film angesehen, da er ja angeblich der Geheimtip dieses Jahr war. Und das war das letzte mal, dass ich auf sowas gehört hab. Ich hab selten bei einem Film sooft auf die Uhr geguckt und gehofft das er endlich vorbei ist. Man hätte aus dem Film wirklich was machen können, aber davon sind die Macher weit entfernt....

war im Cinemaxx, Hamburg

FFFler * 7.5

Sehr atmosphärisch

Ziemlich heftiger und zudem noch superspannender Thriller! Die Atmosphäre reißt einen von Beginn an schnell in seinen Bann, ebenso die beiden groß aufspielenden Hauptdarsteller, denen man ihre Rollen ohne Probleme abnimmt. Leider ist der Abschluss des Filmes nicht sonderlich gelungen, da hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht. Aber nichts desto Trotz ein überraschenderweise sehr überzeugender kleiner Thriller.

fg66 * 2.0

Absolut enttäuschend!

Aufgrund diverser positiver Kritiken in diesem Forum, einer doch ordentlichen imdb-Bewertung und weiterer doch ansprechender Reviews entschied ich mich, "The Ordeal (Calvaire)" anzuschauen.
Doch was ich während der mir wie Ewigkeiten vorkommenden 88 min zu sehen bekam, war eine absolute Enttäuschung. Begann der Film doch recht zäh, dachte ich zunächst, dies sei halt so geplant --> Spannungsaufbau etc.
Doch je weiter der Film voranschritt, änderte sich nicht wirklich viel. Ok, ein paar gestörte Hinterwäldler, etwas Blut etc., aber NULL Spannung. Vom angepriesenen schwarzen Humor ganz zu schweigen...
Mir gefiel High Tension, auch Cabin Fever und Wilderness konnte ich etwas Positives abgewinnen, aber bitte, LEUTE, die von mir genannten Filme sind gegenüber The Ordeal echt Meisterwerke.
Schaut euch was anderes an. Diese 88 min kann man echt besser nutzen!
Aus dem eventuell vorhandenen Potential wurde leider fast nichts bis gar nichts gemacht!

21 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Ordeal
  • f3a.net: 5.4/10 21
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 23:32

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