Orlacs Hände
Deutschland, Österreich 1924
Regie Robert Wiene
Aus dem offiziellen Programm:
Nach dem Roman von Maurice Renard. Die grausige Geschichte vom Starpianisten Orlac (Conrad Veidt), dem bei einem Eisenbahnunglück die Hände abgehackt werden, und der als Ersatz die eines Mörders transplantiert bekommt. Die intensivste Expression des Unheimlichen sah Lotte Eisner, in ihrem Buch „Die dämonische Leinwand" in diesem Film:
“Der langsam zum Wahnsinn getrieben Orlac vollführt mit einem Messer, dem diese Hände nicht entrinnen können, zuckende Bewegungen. Die arabesken Körperwindungen von Veidt nehmen eine unerhörte Vehemenz an, das expressionistisch Tänzerische übersteigert sich.”
“Dieser Film ist Vorbild und Modell zu allen Horror-Filmen, die die schrecklichsten Möglichkeiten der Organ-Transplantation anspekulieren.”Lexikon des Horror Films
Anmerkung:
Am Klavier: Ljubomir Stojnov
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Filminfos
Die Filme 1991
- Regie
- Robert Wiene
- Drehbuch
- Louis Nerz
- Darsteller
- Carmen Cartellieri
- Fritz Kortner
- Alexandra Sorina
- Conrad Veidt
- Kamera
- Hans Androschin
- Günther Krampf
- Land
- Deutschland
- Österreich
- Laufzeit
- ca. 92 Minuten
- Version
- Stumm
- Vorlage
- Maurice Renard
- Genre
- Crime
- Drama
- Science Fiction
- Horror